Internationaler Salzburger des Jahres

SALZBURG/WIEN (sm). Bundeskanzler Sebastian Kurz gratulierte dem Salzburger Franz Humer zur Auszeichnung "internationaler Salzburger des Jahres 2018". Humer blickt auf eine lange Karriere in der Welt und Pharmaindustrie zurück, die klein als Fremdenführer anfing. 

Der gebürtige Salzburger Franz Bernhard Humer blickt auf seine Throphäe, einen echten "Salzburger Marmorstier", den er von Landeshauptmann Wilfried Haslauer überreicht bekam. Damit ist Humer offiziell als internationaler Salzburger des Jahres 2018 ausgezeichnet worden. Der gebürtige Österreicher, der seit fast dreißig Jahren ebenfalls die schweizerische Staatbürgerschaft besitzt, wurde am 1. Juli 1946 in Salzburg geboren und arbeitete als Fremdenführer im Schloss Hellbrunn.

Karriere in der Pharmabranche

In den Siebzigern stieg Humer in die Pharmabranche ein. Arbeitete in der Branche für Europa, Afrika und den Mittleren Osten und später in Ecuador, Großbritannien und Portugal. Mit Hoffmann-La-Roche führte Humer eines der größten Pharmaunternehmen der Welt. Ein Konzern mit 95.000 Mitarbeitern und 53 Milliarden Schweizer Franken Umsatz. Bei seiner letzten Generalversammlung von Hoffmann-La-Roche, im Jahre 2014, verabschiedete man ihn mit Applaus und Standing Ovations.

Internationaler Salzburger 2018

Applaus gab es auch im Kursalon Wien. Bundeskanzler Sebastian Kurz, Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler oder auch Life-Ball-Organisator Gerry Keszler schüttelten Humer die Hand und gratulierten. Präsident Peter Haubner in seiner Laudatio über Humer: "Der heurige Preisträger ist ein Beispiel dafür, wie man es mit Ausdauer und viel Arbeit an die Spitze des internationalen Managements schafft.

Verbundenheit zu Salzburg

Obwohl Humer die Welt offen steht, kehrt er immer wieder zu seinen Wurzeln nach Salzburg zurück. "Es ist meine Heimat, in die ich immer wieder gerne zurückkomme. Für mich ein Muss zwei, drei, vier Mal im Jahr zurück zu kommen. Gerade im Winter, wenn es in der Altstadt ruhiger wird, dann ist es wunderschön. Geradezu romantisch", so der internationale Salzburger Franz Bernhard Humer.