Die Wüdara zog es gen Westen
SALZBURG. Ausverkauftes Haus – und das seit langem. Auch in der 28. Auflage hat das mittlerweile legendäre Wüdara Gschnas in Salzburg nichts an Attraktivität eingebüßt. „Aber eines blieb über die all die Jahre; wir sind ein privates Fest“, so „Oberwüdara“ Erich Holzmann. Man habe heuer für die Stiegl Brauwelt nur bewusst so viele Karten verkauft, damit sich jeder bewegen und Spaß haben kann, so das achtköpfige Bent-Club Organisationsteam. Insgesamt waren mehr als 60 Personen mit der Organisation beschäftigt. Gut eine Woche hat es gedauert, die Brauwelt in eine Wild-West Prärie umzugestalten. Die Besucher schließlich – es werden knapp eintausend gewesen sein – hielten sich an das heurige Motto „Wüd Wüd West“. Indianerhäuptlinge, Cowboys und Cowgirls im Dutzend, Kaktusse in menschlicher Form und natürlich jede Menge Banditen und Saloon-Girls tanzten und feierten bis in den Morgen. Höhepunkt zur mitternächtlichen Stunde: „Sassi“ von den Seen entführte zusammen mit der Band Nashville aus gesanglich tief in den ins Cowboy und Indianer Reich. Nach dem heurigen Gschnas ist auch schon wieder vor dem nächstjährigen „Wüdara Treiben“. „Wir überlegen schon sehr intensiv, welches Motto wir nächstes Jahr haben. Für heuer freut es uns natürlich, dass alle von dem Wild-West Treiben so begeistert waren“, zogen Marc Holzmann und Wolfram Ölsböck in den Morgenstunden zufrieden Bilanz.
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