Das Mozarteum im Umschwung: Konzertsaison 2018/2019

Andreas Flavad-Geier wird mit Juli die Leitung des Konzertbereichs übernehmen. Damit ist er zuständig für die Planung und Gestaltung der Saisonkonzerte, das Musikfestival "DIALOGE" und die Mozartwoche. | Foto: Stiftung Mozarteum/Wolfgang Lienbacher
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  • Andreas Flavad-Geier wird mit Juli die Leitung des Konzertbereichs übernehmen. Damit ist er zuständig für die Planung und Gestaltung der Saisonkonzerte, das Musikfestival "DIALOGE" und die Mozartwoche.
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SALZBURG (sm). Mit Andreas Fladvad-Geier benannte die Stiftung Mozarteum Salzburg einen neuen Leiter für den Konzertbereich. Die after Work Konzerte werden fortgesetzt. Vor jedem Kammerkonzert werden Einführungsgespräche angeboten.

Das Programm der Saisonkonzerte 2018/2019 trägt noch größtenteils die Handschrift der Vorgänger von Fladvad-Geier, für den es ein Geschenk sei: "Ein größeres Geschenk kann man gar nicht bekommen. Es ist modernde Musik drin, aber auch klassische und Jazz Musik." Die Spiegelung zieht sich als roter Faden durch das Programm, schließlich hält Musik unseren Gefühlen einen Spiegel vor. Der Umschwung im Mozarteum zeigt sich auch in der Gestaltung des Programmheftes, nach außen hin gehen Türen auf.

Leopold Mozart und Benjamin Schmid feiern Geburtstagskonzert

Leopold Mozart, der Vater des begnadeten Wunderkindes tritt aus dem Schatten seines Sohnes und feiert seinen 300. Geburtstag. Die Camerata widmet sich mit einem großen Festkonzert im April 2019 dem verstorbenen Komponisten. Gottfried von Einem und Mieczyslaw Weinberg feiern beide den 100. Geburtstag und werden mit besonderen Konzerten bedacht. Der Salzburger Stargeiger Benjamin Schmid feiert seinen 50. Geburtstag zusammen mit befreundeten Musikern im September und bringt Clemens Hagen, Lars Anders Tomter, Ariane Haering und das Austrian String Trio mit der Jazz-Koryphäe Wolfgang Muthspiel zusammen auf die Bühne. 

Camerata verankert sich in Salzburg

"Wir sind hier verankert. Wir arbeiten mit alten Freunden, aber es wird auch neue Begegnungen geben", sagt Michael-Sowa, der seit einem Monat als neuer Geschäftsführer der Camerata im Amt ist, führte bereits einige positive Gespräche. Mit Spannung wird in der Camerata das Salzburg Debüt der mexikanischen Dirigentin Alondra de la Parra erwartet. „Dass diese großartigen Künstlerinnen und Künstler auf die Camerata zukommen und mit uns arbeiten wollen ist ein Privileg, ein riesiges Glück, das wir mit unserem Publikum teilen wollen. Viele Orchester können sich glücklich schätzen, wenn sie ein Mal pro Saison mit einem Solisten dieser Kategorie zusammenarbeiten dürfen, bei der Camerata ist das Standard.“, so Michael Sowa. Ein erstmaliges und zusätzliches Weihnachtsspecial mit Werken von Bach und Vivaldi wird das Publikum verwöhnen.

Konzerte im Wiener Saal

Neben der "Poet am Klavier" Marc-André Hamelin, spielt die russische Pianistin Varvara und das Quatuor Tchalik im Wiener Saal, ebenso wie das Ensemble 4 Times Baroque, die ein Feuer entzünden sollen. Die After Work Konzerte werden mit Christoph Sietzen, Meetin´Moa, das Trio Klavis und dem Streicher-Duo Bartolomey Bittmann fortgesetzt. 

Konzerte im großen Saal

Renommierte Ensembles und Solisten werden im großen Saal auftreten. Das Artemis Quartett und das Koncz Ensemble Wien wird ebenso wie Julian Prégardien mit Lars Vogt und der Bachchor gemeinsam mit Wolfgang Kogert zu hören sein. Jean-Guihen Queyras, Alexandre Tharaud, Fazil Say und das Minetti Quartett werden im großen Saal das Publikum mit musikalischen Werken unterhalten.

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