70 Baby-Nemos im Haus der Natur

70 neue Baby-Nemos im Haus der Natur | Foto: Haus der Natur/Oertel
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SALZBURG (lg). 70 Exemplare der Gattung "Amphiprion ocellaris" – seit dem Kinofilm "Findet Nemo" besser bekannt als „Nemo“ – bevölkern momentan ein Aufzuchtbecken des Aquariums im Haus der Natur.
Wie funktioniert die Fortpflanzung? Das Weibchen legt die Eier auf einen harten Untergrund und hat damit seine Pflichten erfüllt. Während der nächsten acht Tage werden die Eier vom Männchen mit frischem Wasser befechelt und gereinigt. Die winzigen Larven schlüpfen immer zwei bis drei Stunden nach Einbruch der Dunkelheit und sind anfangs noch sehr dunkel. Ihre charakteristische orange-weiße Färbung erhalten die kleinen Fische erst nach rund zehn Tagen.

Nemo ist transsexuell

Das Geschlechtsleben von Anemonenfischen ist nicht unkompliziert. Sie leben in kleinen Gruppen mit anfänglich noch geschlechtslosen Jungtieren. Nach einiger Zeit bildet der größte Fisch mit einem kleineren ein Paar und die beiden besetzen eine eigene Anemone, in der sie wohnen und sich fortpflanzen können. Danach entwickelt sich der größere Fisch zum Weibchen und der kleinere zum Männchen.
Sollte das Weibchen sterben, wird das Männchen zum Weibchen und eines der geschlechtslosen Tiere rückt nach und wird zum Männchen. Das Weibchen ist also die höchste Form der Existenz.

70 neue Baby-Nemos im Haus der Natur | Foto: Haus der Natur/Oertel
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