Es ist so weit: Der Christkindlmarkt baut auf

Salzburger Christkindlmarkt mit Obmann Wolfgang Haider | Foto: Neumayr
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SALZBURG (lin). Am Residenzplatz und am Domplatz ist am Wochenende Schluss mit spärherbstlicher Beschaulichkeit. Am Freitag beginnen die Standler mit dem Aufbau des 44. Salzburger Christkindlmarktes. Erst wird vermessen, dann kommen die Traktoren und die schweren Fahrzeuge und liefern mehr als hundert Holzhütten. Eröffnet wird der Christkindlmarkt dann offiziell am 23. November.

Enorme Verkehrslogistik

Um die Verkehrsbelastung so gering wie möglich zu halten, wurde der Zeitplan und die Transportlogistik generalstabsmäßig geplant. "Der Aufbau der Christkindlmarkt-Hütten ist absolute Maßarbeit und die Einfahrt der Fahrzeuge zum Dom- und Residenzplatz bedeutet für uns jedes Jahr aufs Neue eine logistische Herausforderung. Immerhin hat der Fahrzeugkonvoi unserer Aussteller eine Gesamtlänge von rund 1,5 Kilometer", erklärt der Obmann des Salzburger Christkindlmarktes Wolfgang Haider. "Daher ist es umso wichtiger, dass sich alle Hüttenbetreiber exakt an die vorgegebene Einfahrtsreihenfolge halten. Nur so ist gewährleistet, dass der Aufbau reibungslos und ohne Verkehrschaos funktioniert."

Strom für das Christkind

Sobald die Christkindlmarkt-Hütten am vorgesehenen Platz stehen, folgen umfangreiche Installationsarbeiten. Elektriker und Aussteller verlegen 14 Kilometer Elektrokabeln sowie zwei Kilometer Stahlseile für die Befestigung des in Salzburg typischen Sternenhimmels, der mit drei Kilometer Lichterketten und mit 3.500 LED-Lampen für eine romantische Weihnachtsbeleuchtung sorgt. Dazu kommen noch 250 Tannenbäume mit weiteren 1.500 LED-Lampen und jede Menge an Weihnachtsdekoration. Glanzstück des 44. Salzburger Christkindlmarktes ist jedoch der 25 Meter hohe Christbaum, der in diesem Jahr aus der Stille-Nacht-Gemeinde Lamprechtshausen-Arnsdorf kommt und am Dienstag, dem 14. November vom Gartenbauamt und der Berufsfeuerwehr der Stadt Salzburg am Residenzplatz aufgestellt wird.

Mehr als 500 Jahre alt

Der Ursprung des Salzburger Christkindlmarktes reicht bis in das Jahr 1491 zurück. 2017 wird dieser Traditionsmarkt mit Vertretern aus Politik, Kirche und Wirtschaft mit der "Illuminierung des Christbaumes" eröffnet. In den Wochen danach folgt ein umfangreiches Programm mit mehr als 90 Brauchtumsveranstaltungen, darunter das traditionelle Turmblasen und Auftritte von Chören, sorgt dabei für eine weihnachtliche Stimmung. Mit mehr als einer Million Besucher aus aller Welt sowie einer Wertschöpfung von rund 60 Millionen Euro gehört der Salzburger Christkindlmarkt zu den weltweit erfolgreichsten Adventmärkten und ist die größte jährlich stattfindende Veranstaltung im Bundesland Salzburg.

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