Die Helden vom SOS-Clearinghouse haben es geschafft

SOS-Kinderdorf Geschäftsführer Christian Moser, Mohammad Reza Kamrani, Sirkana Hamaz Ahmad, LR Martina Berthold, SOS-Kinderdorf Geschäftsleiter Wolfgang Katsch | Foto: SOS Kinderdorf
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  • SOS-Kinderdorf Geschäftsführer Christian Moser, Mohammad Reza Kamrani, Sirkana Hamaz Ahmad, LR Martina Berthold, SOS-Kinderdorf Geschäftsleiter Wolfgang Katsch
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SALZBURG (lin). 29 junge Menschen aus aller Herren Länder haben es jetzt schriftlich: Als Flüchtlinge, die im Aigner Clearinhouse leben, haben sie das Minerva Ausbildungsprogramm absolviert und damit einen wesentlichen Schritt in Richtung selbstbestimmte Zukunft in Österreich gesetzt.

Konkret: Ein knappes Jahr haben 15 jungen Frauen und 14 jungen Männer aus Syrien, Somalia, Russland, dem Irak, Äthiopien und Kroatien intensiv Deutsch
gelernt, Englisch und Mathematik gebüffelt. Sie haben Themen aus
Geschichte, Geografie und Biologie bearbeitet und gelernt, mit dem
Computer umzugehen. In Exkursionen und integrativen Begegnungsprojekten,
unter anderem mit der HLWM Annahof, dem BORG Oberndorf und dem Salzburg
Museum haben sie Themen aus politischer Bildung bearbeitet, sich mit
kulturellen Eigenheiten der österreichischen Gesellschaft auseinandergesetzt.

Insgesamt leben in der Stadt Salzburg 124 Asylwerber, die unbegleitet und jünger sind als 18 Jahre. Jeder einzelne dieser Flüchtlinge besucht einen von zwölf Sprachkurse und holt die Pflichtschule nach. der Großteil am BFI und im AMS. Mehrere Duzend  Asylwerber bis 25 Jahre bereiten sich zur Zeit auf eine Lehre vor.

Landesrätin Martina Bertold dankte dem SOS-Kinderdorf Clearinghouse für die "wirkungsvolle Integrationsarbeit" in Salzburg und sagte bei der Zeugniss-Verteilung. „Es stimmt mich sehr zuversichtlich, die stolzen Gesichter der jungen Menschen zu sehen, die den ersten wichtigen Meilenstein ihres Bildungswegs geschafft haben. Für eine selbstbestimmte Zukunft und eine erfolgreiche Integration braucht es diese Angebote. Für ihre langjährige und vor allem sehr sehr!“

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