"Es wird ein Fest der Freude sein"
Das "Winterfest" soll nach dem Tod von Georg Daxner weitergeführt werden. Premiere ist am 25. November.
SALZBURG (lg). Nach dem Tod des „Winterfest“-Gründers Georg Daxner, der am Montag im Kommunalfriedhof beigesetzt wurde, wurden nun die Weichen für die Zukunft des Zirkus-Festivals im Volksgarten neu gestellt. Das beliebte Festival wird fortgeführt. Als interimistische Intendantin wird die Salzburgerin Susanne Tiefenbacher agieren. Sie wird sich um die kaufmännischen und organisatorischen Agenden kümmern. "Es freut mich sehr und es ehrt mich, gleichzeitig ist es eine enorme Herausforderung, in die Fußstapfen von Georg Daxner zu treten. Aber ich nehme diese neue Herausforderung an und werde mein Bestes geben", betont Tiefenbacher. An ein Aufhören habe man beim Winterfest-Team nie gedacht. "Das Winterfest war ein Fest der Freude und es war das Lebenswerk von Georg Daxner, das er mit sehr viel Herzblut betrieben hat. Wir wollen trotz der großen Trauer nach seinem Tod auch weiterhin daran arbeiten, den zeitgenössischen Zirkus zu verbreiten und das Fest zu einem Fest der Lebensfreude zu machen", erklärte der Vorstand des Winterfests, Reinhold Tritscher. Zunächst steht aber das noch von Georg Daxner organisierte Winterfest 2014 auf dem Programm. Drei Gruppen aus Frankreich sind dabei heuer zu Gast.
Akrobatik und Theater
„Ab sofort beginnt der Kartenvorverkauf. Ende Oktober bauen wir dann die kleine Zeltstadt im Volksgarten auf und am 25. November ist bereits Premiere“, so Tiefenbacher.
Den Auftakt machen die elf Artisten von "Cie Akoreacro", die Akrobatik und Spielfreude verbinden. Der "Cirque Trottola & Petit Theatre Baraque" zeigen einen Mix aus Theater, Akrobatik und Clownerie. Bespielt wird auch das so genannte Spiegelzelt, und zwar mit einem Programm zum Thema „Heimat“.
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