Eine neue Spielzeit im Schauspielhaus

Verantwortung mit der Wissenschaft behandelt Dürrematts "Die Physiker" | Foto: Schauspielhaus Salzburg / Chris Rogl
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SALZBURG (sm). Die kommende Spielzeit bietet österreichische Klassiker, sowie Stücke von Gegenwartsautoren. Rückblickend sieht das Schauspielhaus die Saison 2017/2018 als Erfolgsjahr. Ein neues Abo bietet noch mehr Kulturgenuss.

Bereits seit mehr als 20 Saisonen zeigt das Schauspielhaus im Petersbrunnhof jährlich bis zu 15 verschiedene Produktionen in bis zu 400 Vorstellungen. Gute Zahlen legt die Saison 2017/2018 vor. Die Zahl der Abonnenten ist gestiegen. Die Besucherzahlen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent. Die Eröffnungsproduktionen „Das Bildnis des Dorian Gray“ und „Illusionen einer Ehe“ sowie „Charleys Tante“ die Publikumserwartungen bei weitem übertreffen. Für die Produktionen „Frau Müller muss weg“ und „Emilia Galotti“ sowie "Srebrenica" wurden aufgrund der starken Nachfrage Zusatzvorstellungen gespielt.

Komödie eröffnet den Herbst im Schauspielhaus

Mit Florian Zellers Beziehungskomödie „Die Wahrheit“ kommt ein Stück von den renommiertesten Gegenwartsautoren Frankreichs auf die Bühne. Die österreichischen Klassiker „Das goldene Vlies“ von Franz Grillparzers, in der Inszenierung von Spielleiter Christoph Batscheider, wie auch Johann Nestroys „Der Talisman“ folgen. Weiterhin werden die beiden Österreichischen Autoren Robert Menasses mit "Die Hauptstadt" und Ferdinand Schmalz "Jedermann (stirbt)" zu sehen sein. Der Nachwuchsautor und Bachmann-Preisträger Ferdinand Schmalz hat Hofmannsthals Originalvorlage bearbeitet, modernisiert und auf eine neue literarische Höhe gebracht.

Wissenschaft und Weihnachten im Schauspielhaus

Im November und März wird "Die Physiker" von Friedrich Dürrematt gespielt. In der Weihnachtszeit erlebt man heitere Stunden mit dem Neil Simons Broadway-Klassiker „Sonny Boys“. In einer Bühnenfassung von Maya Franke gibt es den Roman "Jugend ohne Gott" von Ödön von Horváth zu sehen. Das diesjährige Kinderstück ist „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll. Christoph Batscheider und die Schüler der hauseigenen Schauspielschule fallen durch den Kaninchenbau in die Welt der Phantasie.

Schauspiehlhaus biete neue Abonnements

Das Partnerabo mit dem Mozarteumorchester Salzburg ist neu. Man kann damit aus den fünf Sonntagsmatineen des Orchesters und den zehn Inszenierungen des Schauspielhauses frei auswählen.

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