Medaillenregen für die Landjugend Salzburg bei der Bundesprojektprämierung 2017

Gold für das Landesprojekt „Vielfalt Regionalität – Salzburg & seine Qualität“: v.l.n.r: Johanna Schafflinger (Landesleiterin-Stv.), Maximilian Brugger (Landesobmann), Karin Asen (Landesleiterin), Elisabeth Weilbuchner (Geschäftsführerin Landjugend Salzburg), Michaela Gassner (Landjugendreferentin)
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  • Gold für das Landesprojekt „Vielfalt Regionalität – Salzburg & seine Qualität“: v.l.n.r: Johanna Schafflinger (Landesleiterin-Stv.), Maximilian Brugger (Landesobmann), Karin Asen (Landesleiterin), Elisabeth Weilbuchner (Geschäftsführerin Landjugend Salzburg), Michaela Gassner (Landjugendreferentin)
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Am Samstag, den 25. November 2017 fand die Bundesprojektprämierung, das BestOf, der Landjugend Österreich im Congress Center Villach statt. Aus allen Bundesländern wurden die besten Projekte eingereicht und in den Kategorien Erfolgreich teilgenommen, Bronze, Silber und Gold prämiert. Insgesamt stellten sich 39 ehrenamtliche Projekte der Bewertung der Jury. Salzburg schnitt als erfolgreichstes Bundesland ab.

Villach. Die diesjährige Bundesprojektprämierung hätte nicht erfolgreicher für das Bundesland Salzburg laufen können. 4x Gold, 1x Silber und 1x Bronze – so liest sich die Medaillenausbeute der Landjugend Salzburg. „Wir sind so stolz auf unsere Orts- und Bezirksgruppen. Sie haben unzählige ehrenamtliche Stunden in die Projektarbeit gesteckt, umso schöner ist es nun, bei den besten Projekten österreichweit mitzuspielen“, so die Landesleitung der Landjugend Salzburg Karin Asen und Maximilian Brugger.

4-fach Gold für ehrenamtliche Projektarbeit

Vier von sechs eingereichten Projekten schafften den Sprung unter die elf besten Projekte Österreichs. Darunter auch das Nützlingsprojekt der Landjugend Bezirk Flachgau. In der freien Natur und auch in Gärten helfen viele Nützlinge durch Bestäubung und als kostenlose biologische „Schädlingsbekämpfer“ das ökologische Gleichgewicht zu bewahren. Doch durch unzählige Umwelteinflüsse wird den Nützlingen die Arbeit sehr schwer gemacht. Unter diesem Projektgedanken startete die Landjugend Bezirk Flachgau ihr Projekt „Kleiner Nützling. Große Wirkung“. Die Flachgauer Ortsgruppen wurden gebeten, an einem wettersicheren Platz ein kreatives Nützlingshotel zu errichten, welches den Schädlingsbekämpfern als Schutz dienen soll. 14 neuerrichtete Nützlingshotels wurden anschließend von einer Fachjury bewertet und die drei besten Umsetzungen prämiert.

Auch die Landjugend Schleedorf weiß von erfolgreicher Projektarbeit ein Lied zu singen. Unter dem Projekttitel „Die Zukunft liegt in unserer Jugend“ wurde im neuen Lebensgarten der Gemeinde Schleedorf ein Landjugend-Platz integriert. „Wir haben den Platz mit einem Konglomeratsstein, aus welchen ebenfalls die Pfarrkirche erbaut wurde, einem Schlehdorn, von welchem der Ortsname abstammt, heimischem Lavendel und einem Metallschild mit dem Landjugend-Logo geschmückt“, erzählt Projektleiterin Eva-Maria Kriechhammer. Zusätzlich zum Landjugend-Platz hat sich die Ortsgruppe intensiv bei der Errichtung des Lebensgartens beteiligt. So wurde in Zusammenarbeit mit Freiwilligen, weiteren Vereinen und Flüchtlingen eine Pergola, eine überdachte Sitzmöglichkeit, erbaut. Außerdem erhielt die Ortsgruppe die Möglichkeit, sich als einziger ehrenamtlicher Verein auf einer Infotafel zu verewigen und war für die Einweihungsfeier hauptverantwortlich, bei der auch Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer begrüßt wurde.

„Huck di her – semma mehr“ – der Projekttitel der Landjugend Lungau. „In der heutigen schnelllebigen Zeit wird oftmals vergessen, sich darauf zu besinnen, in welchem wunderschönen Land wir leben dürfen. Wir möchten mit der Bankerlaktion im Lungau genau dahingehend ein Zeichen setzen“, erzählt Projektleiter und ehemaliger Bezirksobmann der Landjugend Bezirk Lungau Matthias Wind. Jedes Bankerl sollte dabei einzigartig sein und an einem Platz aufgestellt werden, welcher für die Ortsgruppen besonders ist. Am Charityabend, der am 02. September 2017 in der Festhalle St. Michael stattfand, wurden die Bankerl von der jeweiligen Ortsgruppe präsentiert. Zusätzlich dazu wurde im Rahmen des Charityabends der 1. Lungauer Landjugendsozialfonds eröffnet. Das Geld aus dem Fonds soll im Lungau bleiben und hilfsbedürftigen Personen und karitativen Projekten zu Gute kommen.

Die Landjugend Salzburg reichte das Jahresschwerpunktthema „Vielfalt Regionalität – Salzburg & seine Qualität“ beim bundesweiten Projektwettbewerb ein und konnte ebenso die Goldmedaille mit nach Hause nehmen. Mit der Workshopreihe „Altes Handwerk neu erleben“, der Erstellung und Produktion des neuen Volksliederbuches „Hoamatklong“ und der Vorstellung im Rahmen des 1. Volksliedersymposiums, der Verteilaktion der Infotafeln mit einem salzburgtypischen Laubbaum in über 70 Gemeinden Salzburgs und dem Fotowettbewerb „Wir suchen die schönste Erntekrone Salzburgs“ hat die Landjugend Salzburg im gesamten Bundesland maßgebliche Statements zum Jahresschwerpunktthema gesetzt.

Auch für die weiteren Salzburger Projekte gab es hervorragende Auszeichnungen. Die Landjugend Gastein wurde mit ihrem großen Erntedankumzug (Projekt „Mit der Kraft der Jugend und dem Rat der Alten die Heimat gestalten“) mit Silber prämiert. Die Landjugend St. Georgen bei Salzburg freute sich mit ihrem Projekt „Kropfbandl & Haferlschuah – Trachtentauschbörse“ über die Auszeichnung in Bronze.

Neben den Projekten wurde auch die Europameisterin im Handmähen, Elisabeth Schilcher von der Landjugend Köstendorf, nochmals auf die Bühne geholt und von der Landjugend Österreich geehrt.

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