Integration durch Mentorenprojekt

Julia Graffer (Leiterin Integrationszentrum Salzburg, ÖIF), Siegfried Steinlechner (Landesgeschäftsführer des AMS Salzburg), Rifaa Issa (Mentee), Michaela Binder (Mentorin), Michaela Eva Bartel (Bezirksstellenobfrau Salzburg Stadt der Wirtschaftskammer Sa | Foto: ÖIF/Wildbild
  • Julia Graffer (Leiterin Integrationszentrum Salzburg, ÖIF), Siegfried Steinlechner (Landesgeschäftsführer des AMS Salzburg), Rifaa Issa (Mentee), Michaela Binder (Mentorin), Michaela Eva Bartel (Bezirksstellenobfrau Salzburg Stadt der Wirtschaftskammer Sa
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SALZBURG (lg). Am 26. April endete der vierte Durchgang von „Mentoring für Migranten“ in Salzburg. Sechs Monate unterstützten erfolgreiche Personen aus der Wirtschaft Migranten und Asylberechtigte beim Kennenlernen des österreichischen Arbeitsmarkts und dem Einstieg in Job und Weiterbildung. Ein Schwerpunkt lag auf der Teilnahme von Asylberechtigten.
„Deutschkenntnisse und Beschäftigung sind die wichtigsten Integrationsmotoren. Ohne sie ist Integration kaum möglich. Mit Mentoring für Migranten leisten wir gemeinsam mit der Wirtschaftskammer und dem AMS einen Beitrag zur Förderung von jenen Flüchtlingen und Migranten, die viele Potenziale nach Österreich mitbringen, diese aber noch nicht ausreichend ausschöpfen konnten", erklärt Franz Wolf, Geschäftsführer des Österreichischen Integrationsfonds.

Teilnehmer aus Syrien und dem Iran

Während der Mentoring-Partnerschaft arbeiteten Mentees gemeinsam mit ihren Mentoren an Aktivitäten zum Einstieg in den Arbeitsmarkt in Salzburg. Unter den teilnehmenden Mentees in Salzburg befanden sich neben Migranten aus Ägypten, USA, Kongo und dem Kosovo auch Teilnehmer aus Syrien und dem Iran mit Fluchtgeschichte. Ihre Qualifikationen sind vielfältig und reichen vom Rechts- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zu Maschinenbau, Literatur- und Sprachwissenschaften. „Meine Mentorin hat mir sehr beim Verfassen von Bewerbungsschreiben geholfen, durch sie habe ich auch ein Kurz-Praktikum bei einer großen internationalen Firma in Aussicht – das ist sehr wichtig, da ich dort meine Fachsprachenkenntnisse als technische Zeichnerin verbessern kann.“

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