Junges Blut für St. Virgil
Neuer Direktor wird die Zukunft innovativ gestalten
SALZBURG (sm). Nach 30 Jahren Prägung der Erwachsenenbildung, verlässt der leidenschaftliche Netzwerker Peter Braun das Haus St. Virgil und geht in Pension. Sein Nachfolger wird Jakob Reichenberger, der St. Virgil als Ort des Dialogs weiter führen will.
"Wir haben in den letzten Jahren ein Auseinanderdriften der Gesellschaft erlebt, eine rasante Beschleunigung des persönlichen Alltags und Lebenswege, die Brüche und Neuorientierung beinhalten. Im Dialog mit den Menschen identitätsstiftende Bildung anzubieten, um eine Kultur des Lebens zu fördern, ist und bleibt christlicher Kernauftrag des Hauses“, resümiert der scheidende Direktor. Braun entwickelte in Kooperation mit Universitäten und Berufsverbänden wissenschaftliche Weiterbildung mit Fokus auf ethische Fragestellungen, beispielsweise zu Lebensanfang oder Lebensende.
Erwachsenenbildung - vermitteltes Wissen in St. Virgil
„Dialog ist die Grundhaltung von St. Virgil. Das bedeutet Heraustreten aus der Komfortzone der jeweils eigenen Community, um auf Augenhöhe Andersglaubenden, Andersdenkenden und anderen Kulturen zu begegnen. Echter Dialog meint eben auch Kontroverse und sich einlassen auf Veränderungsprozesse in einer komplexen Welt. Das war, ist, und wird auch in Zukunft die Aufgabe von St. Virgil sein“, sagt der neue Direktor Jakob Reichenberger über
seine inhaltlichen Schwerpunkte.
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