Vier große Maras finden im Zoo Salzburg ihr neues Zuhause

Durch ihre langen Ohren und dem Herumgehoppel, werden Maras öfters mit Hasen verwechselt | Foto: Zoo Salzburg
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  • Durch ihre langen Ohren und dem Herumgehoppel, werden Maras öfters mit Hasen verwechselt
  • Foto: Zoo Salzburg
  • hochgeladen von Eileen Titze

Seit gestern sind vier Große Maras vom Linzer Zoo nach Salzburg übersiedelt. Auf der Anlage im Südamerika-Bereich des Zoos leben die zweitgrößten Nagetiere der Welt nun mit den Nandus zusammen.

Ursprünglich sind Maras, die auch gerne mit großen Hasen verwechselt werden, in den Steppengebieten Argentiniens beheimatet. Verwechslungsgefahr zu Hasen besteht vor allem, wenn sie sich hinsetzen und ihre aufgestellten langen Ohren oder wenn sie umher hoppeln. Mit ihren langen Beinen können sie bis zu 45 Stundenkilometer schnell laufen und etwa 2 Meter weit springen. Da sie in der Pampa vorkommen, wurden sie von den ersten Europäer auch Pampashasen genannt.

Tagsüber gehen die Maras auf Futtersuche und fressen Gräser, Kräuter und Blätter.
Die Nacht verbringen sie in einem, meist selbst gegrabenen, unterirdischen Bau.

Maras leben meist in großen Kolonien, die Partner sind sich ein Leben lang treu. Haben sie sich gefunden, lässt das Männchen seine „Auserwählte“ nicht mehr aus den Augen. Denn Mara-Weibchen sind zwar alle drei- bis vier Monate paarungsbereit, das aber nur für eine halbe Stunde.
Die Großen Maras sind in ihrer ursprünglichen Heimat noch nicht gefährdet, ihre Bestände nehmen jedoch wegen der Zerstörung ihrer Lebensräume und der Bejagung ab.

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