Pfarre St. Severin feiert Jubiläum

Robert Geyer-Kubista (Geschäftsführer Glasmalerei Stift Schlierbach, Komponist Janö Hajdu, Alterzbischof Alois Kothgasser, Msgr. Franz Krispler und Pfarrprovisor Peter Larisch freuen sich über das zehnjährige Jubiläum der Pfarre Salzburg-St-Severin. Im Hi | Foto: EDS
  • Robert Geyer-Kubista (Geschäftsführer Glasmalerei Stift Schlierbach, Komponist Janö Hajdu, Alterzbischof Alois Kothgasser, Msgr. Franz Krispler und Pfarrprovisor Peter Larisch freuen sich über das zehnjährige Jubiläum der Pfarre Salzburg-St-Severin. Im Hi
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SALZBURG. Die Pfarre Salzburg-St. Severin feierte heute ihr zehnjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass lud sie zu einem großen Dankfest, wo im Rahmen eines Festgottesdienstes mit dem Salzburger Alterzbischof Alois Kothgasser eine eigens für die Pfarre komponierte Kantate uraufgeführt und die neuen Kirchenfenster eingeweiht wurden.

Es braucht eine Mitte

Anlässlich des Pfarrjubiläums zeigte sich Kothgasser, in dessen Amtszeit die Pfarrerhebung vor zehn Jahren fiel, erfreut darüber, dass „vieles gewachsen ist zum Segen dieses Stadtteils“. Denn: „Wo viele Menschen wohnen, brauchte s eine Mitte, wo sie zusammenkommen können und angenommen sind.“ Auch Vertreter aus Stadt und Land Salzburg würdigten das Pfarrzentrum. „Zehn Jahre St. Severin – eine kurze Zeit aber doch ist vieles gelungen“, gratulierte Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf.

Kritik an Bürokratisierung

Am heutigen ersten Mai erinnerte Kothgasser außerdem nicht nur an den Beginn des Wonne- und Marienmonats sondern auch an den „Tag des Heiligen Josefs des Arbeiters“ und an die Arbeitslosigkeit im Land, die eine „gemeinsame Sorge von Kirche, Gemeinde und Politik“ sei. „Arbeitgeber und – nehmer haben es heute gleich schwer, deshalb heißt es noch mehr zusammenzustehen“, forderte der Oberhirte. Besonders besorgt zeigte sich Kothgasser über die „schlimme Arbeitslosigkeit von Jugendlichen oder Menschen mittleren Alters, die nicht mehr eingesetzt werden trotz ihrer Kraft, Begabungen und Ausbildung“. Kritisch äußerte er sich auch gegenüber zunehmender Technisierung und Bürokratie, die zu wenig Zeit für die Menschen – besonders die älteren – lässt, denn: „was der Mensch am dringendsten braucht, sind Menschen.“

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