Rekord an Freiwilligen beim RK Salzburg
SALZBURG (lin). Ohne Freiwillige könnte das Rote Kreuz nicht bestehen, sie sind das Rückgrat dieser Organisation. Dass dies mehr ist als ein Lippenbekenntnis verdeutlichen die Zahlen: Sage und schreibe 4.271 Freiwillige leisten pro Jahr etwa 1 Million Stunden fürs Rote Kreuz Salzburg, das sind mehr Menschen als je zuvor. Gearbeitet wird neben dem Rettungsdienst im Katastrophenhilfsdienst, den Jugendgruppen, im Blutspendewesen sowie in den Gesundheits- und Sozialen Diensten.
"Immer mehr Menschen wollen sich nur punktuell oder kurzfristig engagieren, auch in anderen Bereichen als im Rettungsdienst", heißt es beim RK. Man geht davon aus, dass es in Zukunft immer mehr Menschen werden, die sich auf diese Weise für andere einsetzen wollen.
Im Gegernzug fordert das Rote Kreuz, die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freiwilligkeit zu verbessern. In den Landeskatastrophenschutzgesetzen müsse zudem klar geregelt werden, wer für die Lohnkosten aufkommt, wenn Freiwillige in den Einsatz gehen und ihrem Arbeitgeber vorübergehend nicht zur Verfügung stehen.
In fast allen Ländern der Welt sind Freiwillige für nationale Rotkreuz-Gesellschaften tätig. 2016 waren rund 14 Millionen Menschen für die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung als Freiwillige aktiv: Es handelt sich um das älteste Freiwilligen-Netzwerk der Welt.
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