Salzburger Komponist im Scheinwerferlicht
SALZBURG (lg). Im Großen Festspielhaus wurde am Montag Abend "Mose – A Path to Life" des jungen Salzburger Komponisten Jakob Gruchmann erstmals aufgeführt.
Im Auftrag des Landes hat Gruchmann das Oratorium für Soli, Chor und Orchester geschrieben. Auf der Bühne stehen österreichische Jugendchöre und Orchester sowie die beiden Solisten Christa Ratzenböck und Rafael Fingerlos. Die Gesamtleitung der Uraufführung hat Norbert Brandauer inne. Brandauer ist Chorleiter und Gründer des Kammerchores Salzburg, Dirigent des Salzburger Landesjugendorchesters und freischaffender Posaunist.
Stationen des Lebens Mose
Das Oratorium "Mose – A Path to Life" befasst sich thematisch mit den verschiedenen Stationen des Lebens Mose: seiner Spontanität in der Jugendzeit, seiner Flucht vor der Zivilisation in die Abgeschiedenheit der Berge, der Suche nach dem Sinn des Lebens und schließlich seiner Erfahrung mit Gott – all diese Stationen stellen auch wichtige Phasen in der Entwicklung eines jungen Menschen dar. Der erste Teil des Konzertes nimmt darauf Bezug und erweitert das Werk mit einer Auseinandersetzung mit dem Thema Tanz in der Musikliteratur unter anderem mit Werken von Tschaikowsky, Schostakowitsch, Ravel oder Marquez.
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