Sie serviert uns Arepas und Churros aus Venezuela

Die aus Venezuela stammende Glorymar Moreno mit dem Landesgericht: den "Arepas", die mit Fleisch, Käse und Salat gefüllt sind.
  • Die aus Venezuela stammende Glorymar Moreno mit dem Landesgericht: den "Arepas", die mit Fleisch, Käse und Salat gefüllt sind.
  • hochgeladen von Lisa Gold

SALZBURG (lg). Bereits beim Betreten des kleinen Lokals "La Piraña" in Mülln ist ein Hauch von Südamerika zu spüren: rhythmische lateinamerikanische Klänge, ein lebhaftes spanisches Stimmengewirr und dazwischen Spezialitäten aus Venezuela. Seit Februar betreibt die gebürtige Venezolanerin Glorymar Moreno das "La Piraña" und hat sich damit einen langgehegten Traum erfüllt. "Den Gedanken, ein eigenes Lokal zu haben, trage ich schon lange in mir. Aber es hat vorher keine passende Gelegenheit gegeben. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich von dieser Lokalität erfahren habe", erzählt Glorymar, die vor 19 Jahren – wie so oft – der Liebe wegen nach Salzburg gekommen ist. Von der Unterzeichnung des Mietvertrags bis zur Eröffnung ging alles ganz schnell, etwas länger hat die passende Namensfindung gedauert. "Ich wollte etwas, das die Menschen sofort mit Südamerika und Lateinamerika in Verbindung bringen. Letztendlich sind wir bei ‚La Piraña’ hängengeblieben. Die Piranha-Fische assoziieren die meisten mit Südamerika, und der kleine, schnell fressende Fisch passt zu meinem lateinamerikanischen Fast-Food-Restaurant", schildert die 42-Jährige. Alle Gerichte, inklusive der Teig der bekannten “Arepas”, werden selbst von der quirligen Venezolanerin zubereitet. "Arepas" sind in Venezuela so wie hierzulande Schnitzel und Schweinsbraten. Die Arepas – ein Fladenbrot aus Maismehl – gibt es mit verschiedenen Füllungen. Von Rind, Schwein und Huhn bis zur vegetarischen Variante. Hinzu kommen schwarze Bohnen, Käse, Avocado, Tomaten, Salat und Saucen.

Arepas und süße Churros

Die Arepas tragen klingende Namen wie "Reina Pepiada", zu deutsch "Mollige Königin" oder "La Catira", also "Die Blondine". Für die Naschkatzen gibt es "Churros" mit Schoko- oder Karamelsauce oder einen Milchkuchen mit dem klingenden Namen "Torta tres leches". Beim Gedanken an Venezuela vermisst die zweifache Mutter das "Lebensgefühl. Die lockere Art zu leben und die Gastfreundschaft. In Venezuela ist es normal, dass man einfach ohne Voranmeldung zu Besuch kommt. Und die Menschen in Venezuela reden viel mehr", so Glorymar, die aber die Vorteile Salzburgs sehr schätzt. "Ich freue mich jedes Jahr wie ein Kind, wenn der erste Schnee fällt", erzählt Glorymar, die ihre spärliche Freizeit nutzt, um zu fotografieren. "Dann schicke ich auch gerne Fotos an meine Familie und Freunde in Venezuela."

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