Swarovski lässt die Festspielstars noch mehr glitzern

Tatyana van Walsum, Helga Rabl-Stadler, Jan Meier | Foto: SF/Anne Zeuner
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SALZBURG. In diesem Jahr wird es bei den Salzburger Festspielen wieder funkeln und glitzern - das verspricht ein Blick in die "Kristall-Werkstatt" im Kostüm-Atelier im Festspielhaus. In Verdis "Aida" werden zwei große Frauengestalten, Aida und Amneris, mit Swarovski-Kristallen besetze Schmuckstücke tragen. Inspiration für die Aida sei der Mond gewesen, Inspiration für die Amneris die Sonne, sagt die Kostümbildnerin Tatyana van Walsum. „Ich wollte die Aida eher wilder und mit eckigem Schmuck entwerfen, die Amneris hingegen ist eleganter, mit eher runden und symmetrischen Formen."
Während Aidas Kostüm in grau gehalten ist, wechselt die Amneris je nach Stimmungslage die Farbe des Kostüms. „Am Anfang ist ihr Kostüm in goldgelb gehalten, während sie eifersüchtig ist, trägt sie etwas Rotes, als sie Radamès verliert, ist sie in blau gekleidet und als sie heiraten will, trägt sie weiß. Am Ende weiß sie, dass sie sterben wird und ist daher in schwarz gekleidet", gibt die Kostümbildnerin erste Einblicke.

Tänzer tragen Tierschädel

Die funkelnden Armbänder für die 24 Damen im Sklavenchor sind per Handarbeit entstanden. Die Technik nennt sich Chrystal Fabrics. "Dabei werden die Kristalle auf Filz appliziert. Wir haben eine große Fläche hergestellt und dann mit dem Skalpell feine Streifen herausgeschnitten", erklärt Jan Meier, der Leiter von Kostüm und Maske bei den Salzburger Festspielen. Eine Herausforderung in der Herstellung seien auch die Tänzer, die einen Tierschädel tragen. Denn diesen aus Kunststoff gefertigten Schädel auf dem Kopf des Tänzers zu fixieren, war gar nicht so einfach, er muss ja auch beim Tanzen halten“, erklärt Meier.

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