Wie man Bio-Müll richtig kompostiert

Mit Stadtgarten-Experte Ristits Wilfried warfen Interessierte einen Blick hinter die Kulissen. | Foto: Stadt Salzburg
  • Mit Stadtgarten-Experte Ristits Wilfried warfen Interessierte einen Blick hinter die Kulissen.
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SALZBURG. Die Profis von den Stadt-Gärten und des Abfall-Service zeigten interessierten Gartenfreund, worauf man beim Anlegen eines Komposthaufens achten sollte. Die interessierten Besucher wurden in der „Zentrale“ der Stadt-Gärten in die Geheimnisse des richtigen Kompostierens eingeführt und viele Details zum richtigen Anlegen eines Komposthaufens erklärt.

Frischekompost oder Reifekompost

Mit dem Kressetest etwa kann man erkennen, ob der Kompost Frischekompost oder Reifekompost beinhaltet. Hierfür nimmt man etwas Kompost und füllt eine flache Schale mit diesem (Blumenuntersetzer, Teller etc.). Dann streut man Kresse-Samen locker auf das natürliche Düngemittel, drückt die Kresse-Samen leicht an und hält diese in den nächsten Tagen angemessen feucht. Die Schale sollte mit Folie abgedeckt werden, hell und warm stehen.

Für Pflanzen, zum Mulchen oder Düngen

Um Reifekompost handelt es sich dann, wenn die Kresse Samen nach drei bis vier Tagen keimen und noch weitere sechs bis acht Tage grün bis dunkelgrün bleiben. Werden die Kresse Blätter hingegen gelb oder gar braun, so handelt es sich noch um Frischekompost, den man ideal als Mulch für gut eingewachsene und entwickelte Pflanzen nehmen kann oder als Gründünger vor der Saat oder der Pflanzung von Arten, die Nährstoffe lieben. Nach einer längeren Reife spricht man von sogenanntem Reifekompost. Dieser ist sehr gut verträglich für Pflanzen und kann sowohl zur Bodenverbesserung, als auch zum Mulchen oder Düngen verwendet werden.

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