25 Jahre Euthanasie-Mahnmal
SALZBURG (lg). Als Zeichen gegen das Vergessen wurde vor 25 Jahren das Euthanasie-Mahnmal im Kurgarten Salzburg auf Initiative von Halleins Vizebürgermeister Walter Reschreiter enthüllt. Es soll an Naziverbrechen an Menschen mit Behinderungen erinnern. 2014 wurde das Mahnmal durch rechtsradikalen Vandalismus zerstört. Beim Wiederaufbau wurde es mit einem Granitfundament versehen, in das die Namen der Opfer graviert wurden. "Es ist unsere Verantwortung, die Geschichte der vielen Opfer aus Salzburg, mit und ohne Behinderung, lebendig zu halten, uns zu erinnern", betonte Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn.
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