Bundespräsidentenwahl: 99.663 Wahlberechtigte in der Stadt Salzburg
Für den Gang zur Wahlurne stehen in der Stadt Salzburg 162 Wahllokale zur Verfügung
SALZBURG (lg). Ob zum ersten Mal in der Geschichte Österreichs mit Irmgard Griss eine Frau zur Bundespräsidentin gewählt wird, oder ob das Amt abermals von einem Mann bekleidet wird, wird am kommenden Sonntag, 24. April, bei der Wahl zum Bundespräsidenten entschieden.
Wie die Wahl in Ihrem Ort ausgegangen ist - das erfahren Sie am Wahlsonntag pünktlich um 17 Uhr hier aufmeinbezirk.at . Wir bilden zeitnah den tatsächlichen Auszählungsstand ab.
162 Wahllokale in der Stadt Salzburg
In der Stadt Salzburg sind insgesamt 99. 663 Menschen wahlberechtigt. Dafür stehen 162 Wahllokale zur Verfügung. In der "Amtlichen Wahlinformation", die den Wahlberechtigten vor der Wahl per Post zugeschickt wird, ist mitunter auch das zuständige Wahllokal angeführt. Die "Amtliche Wahlinformation" ist keine Wahlkarte und gilt nicht als Ausweis. Zur Wahl ist ein gültiger amtlicher Lichtbildausweis (Reisepass, Personalausweis, Führerschein, Studierendenausweis etc.) mitzunehmen.
Wählen zwischen sieben und 16 Uhr
Die ersten Wahlergebnisse zur Bundespräsidentenwahl gibt es ab 17 Uhr. Die Wahllokale haben in der Stadt Salzburg einheitlich von sieben Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Einen Überblick über die einzelnen Wahllokale und welche davon mit einem barrierefreien Zugang ausgestattet sind, finden sie HIER
Per Wahlkarte seine Stimme abgeben
Alle Wahlberechtigten, die am Wahltag verhindert sind, ihre Stimme vor der zuständigen Wahlbehörde abzugeben, haben Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte. Eine Wahlkarte kann ab sofort unter Angabe eines Grundes für die Verhinderung vor der örtlich zuständigen Wahlbehörde die Stimme abzugeben, beantragt werden: Persönlich bis zwei Tage vor der Wahl, 12 Uhr (22.4.2016 ) - Schriftlich bis vier Tage vor der Wahl, 24 Uhr (20.4.2016).
Die Post wird auch am Samstag 23.4. die Briefkästen entleeren und die Briefwahlkarten vom 23.4. werden von der Post noch an die Wahlbehörden übergeben.
Sechs Kandidaten stellen sich der Wahl
Auf dem Stimmzettel gilt es zwischen Irmgard Griss, Norbert Hofer, Rudolf Hundstorfer, Andreas Khol, Richard Lugner und Alexander Van der Bellen zu entscheiden. Achtung: Wer mehr als ein Kreuz neben die Namen setzt, wählt ungültig. Mit 68,3 Jahren liegt das Durchschnittsalter der Kandidaten deutlich über denen der letzten Wahlen. Nur 1957 und 1963 waren die Kandidaten mit 71,1 bzw. 70,1 Jahren älter. Ohne Hofer würde das Durchschnittsalter 2016 mit 72,9 Jahren an der Spitze liegen.
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