Damit wir nicht in Schönheit sterben

Lisa Gold, Redakteurin Stadtblatt Salzburg
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Wohnen und die Mozartstadt – sofern man das entscheidende Wörtchen "leistbar" nicht davor setzt, ein durchaus aufregendes Unterfangen. An Luxus-Wohnungen mangelt es ja bekanntlich in und um Salzburg nicht. Gänzlich anders verhält es sich mit dem geförderten und leistbaren Wohnbau. Hier ist die Auswahl für Wohnungssuchende schon wesentlich überschaubarer – im Gegensatz zur Warteliste beim städtischen Wohnungsamt, die sich alles andere als überschaubar präsentiert. In Salzburg prallen zwei Welten aufeinander: auf der einen Seite die Luxusstadt als hübsches Schmuckkästchen, auf der anderen Seite die Stadt Salzburg als (zu) teures Pflaster für immer mehr Bewohner. Wenn GR Christoph Ferch erklärt, dass der dichte und in die Höhe ragende Wohnbau der Schönheit Salzburgs schade, dann mag er damit recht haben. Doch es ist auch Aufgabe der Politik, der Bevölkerung Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Und woher nehmen, was nicht da ist? Da bleibt der Bau in die Höhe wohl die einzige Alternative, ansonsten wird es irgendwann heißen: In Schönheit gestorben ist auch tot.

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