110 Gäste beim Fastenbrechen der Stadt
Die Stadt Salzburg lud Musliminnen und Muslime zum gemeinsamen, traditionellen Fastenbrechen ein.
SALZBURG (ck). Für gläubige Musliminnen und Muslime hat das Fastenbrechen im Ramadan einen hohen Stellenwert. Gemäß alter Traditionen, kommt Süßspeisen - sie symbolisieren beispielsweise Glück - dabei ein besonders hoher Stellenwert zu. Die Stadt Salzburg lud dieses Jahr bereits zum elften Mal Vertreterinnen und Vertreter der muslimischen Community der Stadt zum traditionellen Fastenbrechen „Iftar“ in den Marmorsaal des Schlosses Mirabell ein. Bürgermeister Heinz Schaden und Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer begrüßten am Abend des 20. Juni rund 110 Gäste.
Das Treffen sei Ausdruck des Respekts auch des offiziellen Salzburg vor den muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, betonte Heinz Schaden. Im Mittelpunkt stünden das „friedliche und freundliche Miteinanderumgehen und die Gemeinschaft“. Gerade in Zeiten, in denen viele Vorurteile geschürt würden, müsse das Miteinander im Vordergrund stehen, so der einhellige Tenor.
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