Wiederholung der Bundespräsidentenwahl kostet Sadt Salzburg 400.000 Euro
Bgm. Heinz Schaden fordert Kostenersatz
Die Vorgänge rund um die Bundespräsidentenwahl waren laut Bgm. Heinz Schaden (SPÖ) „höflich gesprochen eine peinliche und parteipolitisch getriebene Posse“. Es sei daher „überhaupt nicht einzusehen, warum wir in den Kommunen nun diese Suppe auslöffeln sollen“. Dies umso mehr, als aus Stadt und Land Salzburg kein einziger Formfehler bei der Wahlabwicklung bekannt geworden ist.
Die Kosten für die Abwicklung der Präsidenten-Stichwahl setzen sich aus drei großen Positionen zusammen: Rund 155.000 Euro Sachkosten für Büromittel, Druckwerke, Postgebühren etc., 218.000 Euro Personalkosten für Stadt-Bedienstete zur Abwicklung der Wahl sowie 24.000 Euro Entschädigung für Wahl-Beisitzer.
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