Heinz Schaden sieht Grenzkontrollen mit "gemischten Gefühlen"

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SALZBURG. Mit „sehr gemischten Gefühlen“ reagiert Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden auf die Ankündigung aus Bayern, die Grenzkontrollen in Kiefersfelden, Salzburg und Passau auszuweiten und ab Mitte Dezember rund um die Uhr durchzuführen. Diese Verschärfung unmittelbar vor den Weihnachtsfeiertagen und vor dem Beginn der Skisaison werde zu weiteren Behinderungen und Staus führen, erwartet Heinz Schaden.

Wartezeit für viele Reisende

Davon betroffen werde in Salzburg nicht nur unmittelbar die Autobahngrenze Walserberg sein, sondern durch den Umgehungsverkehr auch die kleineren Übergänge im Nahbereich – etwa zwischen Salzburg und Freilassing. „Das belastet die Bevölkerung und die Wirtschaft massiv und widerspricht dem gut nachbarschaftlichen Klima zwischen Salzburg und Bayern. Dieses Symbol und diese Kraftmeierei wird zehntausenden Reisenden viele Stunden Stauzeit am Walserberg einbringen“, kritisiert Schaden. Die Schlepper aber würden sich für ihr dubioses business halt andere Routen finden, „da genügt ein schneller Blick auf die Landkarte“, vermutet Schaden.

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