Lösungsvorschläge für bezahlbares Wohnen
Politiker diskutierten über Salzburgs Baukultur
SALZBURG (sm). Die Kammer der Ziviltechniker, Architekten und Ingenieure Oberösterreich und Salzburg luden die Vertreter der Parteien ÖVP, SPÖ, Grüne, FPÖ, NEOS und SBG, zu der Podiumsdiskussion mit der Thematik der Salzburger Baukultur ein.
Wolfgang Mayer, Bereichssprecher für Raumordnung und Wohnen der ÖVP sah in der langfristigen Baulandmobilisierung im Zuge des neuen Raumordnungsgesetzes eine Lösung für die Wohnungsproblematik. Das neue Raumordnungsgesetz war auch für den stv. SPÖ-Klubobmann Roland Meisl ein großes Anliegen. Meisl sah darin eine Chance gegen das Zersiedeln und forcierte in der Diskussion das Bauen mit verträglichen Dichten um den Bodenverbrauch zu reduzieren.
Andreas Schöppl von der FPÖ will sich für eine Entrümpelung des Baurechts und eine Änderung des Mietrechts zugunsten der Mieter einsetzen. Mehr Mut und Transparenz für eine gesamtgesellschaftliche Behandlung der Baukultur, forderte Andrea Klambauer von den NEOS. Der grüne Landtagsabgeordnete Josef Scheinast wirkte bei der Ausarbeitung des neuen Raumordnungsgesetzes mit und schlug neues Denken vor, z.B. beim Wohnungstausch.
SBG-Parteigründer Hans Mayr plädierte für einheitliche Bauvorschriften ohne Vorgaben bis ins letzte Detail und sprach sich ebenso für das Bauen in die Dichte und Höhe aus.
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