Neos fordern Präventivprogramm gegen Bluthochdruck
SALZBURG. Die Neos fordern ein Präventiv- und Aufklärungsprogramm zum Thema Bluthochdruck. Vor allem sozial Schwächeren müsse besser geholfen werden, ist Neos-Klubobmann und Internist Sebastian Huber überzeugt. "Aktuelle Studien zeigen auf, dass ‚Bluthochdruck‘ immer mehr zur ‚Volkskrankheit‘ wird. Das Risiko an Bluthochdruck zu erkranken kann vor allem von Variablen wie Bildung, Einkommen, Erwerbstätigkeit, berufliche Position sowie Migrationshintergrund erhöht werden. Deshalb besteht für sozial Schwächere ein höheres Risiko an Bluthochdruck zu erkranken“, betont Huber.
Kampagnen mit Sozialversicherungen
Die Stadtpolitik könne hier gemeinsam mit den Sozialversicherungen eine Aufklärungs- und Präventionskampagne entwickeln. „Blutdruckwerte von mehr 140/90 sind viel zu hoch und erhöhen das Risiko für schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Todesfälle. Für 7,6 Millionen Menschen ist der Bluthochdruck für vorzeitige Todesfälle verantwortlich und eine der Hauptursachen für Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzinsuffizienz (Herzschwäche) und Nierenkrankheiten", erklärt Huber und führt aus: "Patienten, die ihre Werte regelmäßig ärztlich kontrollieren lassen und ihre Medikamente konsequent einnehmen, haben gute Chancen, dass sich ihre Blutdruckwerte auf normales Niveau absenken und damit ein geringeres Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln."
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