SPÖ-Frauen luden zu Workshops
Bei den Workshops wurden Themen wie Arbeitszeit, Einkommen und Pension behandelt
SALZBURG (lg). Kinderbetreuungsangebote, Einkommen, Arbeitszeit und Aufstiegschancen – diese Themen standen im Mittelpunkt der Workshopreihe, zu der die SPÖ-Frauen Salzburg luden. Das Ergebnis dieser Workshops soll ein Leitantrag zur Bundesfrauenkonferenz im Oktober sein.
Wohnen und Arbeiten
"Wir wollen, dass niemand auf der Strecke bleibt. Jede Person soll die Unterstützung bekommen, die sie braucht, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen", erklärt die SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Karin Dollinger. Bei der Diskussionsreihe in der Stadt wurden von den Teilnehmern vorrangig die Themen Pension, Wohnumfeld, Arbeitswelt und Gesundheitssystem sowie Frauen in der Politik behandelt. "Konkret ist der Wunsch nach einer österreichweiten Wohnungstauschbörse, bei der sich Frauen und auch Familien eintragen können, wenn sie eine Wohnung vermieten oder verkaufen beziehungsweise mieten oder erwerben möchten. Dadurch soll es insbesondere Frauen, nachdem die Kinder ausgezogen sind, erleichtert werden, zu einer kleineren und günstigeren Wohnung zu kommen", führt Dollinger aus.
Kinderbetreuungsplatz
Auch ein zweites gebührenfreies Kindergartenjahr, um junge Familien, insbesondere Alleinerzieher, finanziell zu entlasten, sowie die Einführung eines Rechtsanspruchs auf einen Kinderbetreuungsplatz und die Attraktivierung des Pensionssplittings wurden von den Frauen diskutiert.
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