Volksschule Gnigl: Klassen werden auf andere Schulen aufgeteilt
SALZBURG. „Wir werden die 14 Klassen mit insgesamt rund 300 Schülern der Volksschule Gnigl auf insgesamt fünf andere Schul-Standorte aufteilen“ – das berichtet Vizebürgermeister Bernhard Auinger. Die Schule in Gnigl musste ja bekanntlich gesperrt werden, nachdem in einer Klasse etwa drei Quadratmeter Verputz von der Decke gefallen war.
Akademiestraße als Ersatz nicht möglich
Grundsätzlich wäre zwar auch die ursprünglich geplante provisorische Sanierung der Räume durch aufgeschraubte Holzfaserplatten möglich gewesen. „Aber die Übersiedlung kann schneller umgesetzt werden und ist daher die klar bessere Lösung,“ erklärt Auinger.
Die Hoffnung auf einem Ersatzstandort in der ehemaligen Übungsvolksschule an der Akademiestraße hat sich Mittwoch Vormittag nach einem Lokalaugenschein zerschlagen: An dem Gebäude wurden bereits Abbrucharbeiten begonnen, ein sicherer Schulbetrieb ist nicht mehr möglich.
Fünf Ersatz-Standorte für Gnigler Kinder
Derzeit werden vom Schulamt des Magistrats die organisatorischen Begleitmaßnahmen vorbereitet. Die Kinder aus Gnigl werden von ihrem Stadtteil mit Bussen zu den Gastschulen und retour transportiert. Folgende Ersatz-Standorte werden genutzt: Sonderschule Aiglhof, Campus Mirabell, NMS Taxham, NMS Schlossstraße und Volksschulen Lehen. Die Lösung wird ab dem Mittwoch nach Pfingsten aktiviert, morgen Donnerstag und übermorgen Freitag werden die Kinder im Sportzentrum Nord betreut.
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