Tourismusseelsorge als attraktive Alternative für Tourismusstandorte
Touristiker und Kirche tauschen sich erstmals bei einer Tagung zur Tourismuspastoral in Salzburg über Bedürfnisse und Angebote aus
Von 10. bis 12. Oktober loten rund 70 Teilnehmer aus Tourismus und Kirche bei einer Tourismusseelsorge-Tagung Kooperationsmöglichkeiten aus. „In den letzten Jahren hat sich eine spirituelle Zutat im Tourismusgeschäft als attraktive Alternative für Tourismusstandorte entwickelt“, sagt Hermann Signitzer, Referent für Tourismuspastoral der Erzdiözese Salzburg und einer der Initiatoren der Veranstaltung. Immer mehr Urlauber suchten Sinnfindung und Spiritualität, bräuchten Abstand zum Alltag. „Die Kirchen haben hier Angebote, von denen der Tourismus profitieren kann“, erklärt Signitzer.
Ziel der Tagung sei, die Vernetzung von Touristikern und den Verantwortlichen in den Kirchen zu intensivieren, das Potenzial des spirituellen Tourismus auszuloten und bereits umgesetzte Projekte und neue Wege in diesem Segment zu diskutieren, führt Signitzer aus.
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