Peter Haubner fordert höheren Anteil an Breitbandmilliarde
Laut Experten ist Salzburg das derzeit am besten mit Breitband versorgte Bundesland, weshalb Salzburg bei der Mittelaufteilung der Breitbandmilliarde sehr gering dotiert wurde.
Mit dem Förderprogramm „Access“ wird bundesweit der Ausbau der Breibandanbindung vorangetrieben. Das Förderprogramm ist ein ergänzender Teil der vorgesehenen Breitbandmilliarde und sichert den Unternehmen 96 Millionen Euro zu. Mit Ende April wurden insgesamt 182 Millionen Euro bei der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) beantragt, wobei auch im Bundesland Salzburg die Ausschreibungssumme klar überschritten wurde.
Laut Experten ist Salzburg das derzeit am besten mit Breitband versorgte Bundesland, weshalb Salzburg bei der Mittelaufteilung der Breitbandmilliarde sehr gering dotiert wurde. „Der Grund für die aktuell gute Versorgungslage sind die hohen Investitionen in Koax-Kabelnetze in der Vergangenheit, die Zukunft liegt jedoch eindeutig im Glasfasernetz. Deshalb ist es sehr wichtig, den Ausbau des Glasfasernetzes voranzutreiben, um für die Zukunft gerüstet zu sein und nicht Gefahr zu laufen hinter die anderen Bundesländer zurückzufallen“, erklärt der Salzburger Abgeordnete zum Nationalrat und Wirtschaftsbund-Generalsekretär Peter Haubner.
Für Salzburg wäre es deswegen essentiell einen höheren Anteil an der Breitbandmilliarde zu erhalten. "Es ist wichtig, dass die Bundesfördergelder für Salzburg im Laufe der Programmumsetzung erhöht werden. So können möglichst viele ländliche Regionen von der Breitbandmilliarde profitieren. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes und unterstützt insbesondere die Unternehmen im ländlichen Raum", so Haubner abschließend.
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