Immobilien
2019 war ein Rekordjahr im Immobilienhandel
9.497 Immobilien wurden im Bundesland Salzburg im vergangenen Jahr gehandelt, so eine neue Analyse von Remax. Dies sind um +1.138 als im im Jahr 2018 und auch 949 mehr als im Rekordjahr 2016. Damit holte sich Salzburg den zweiten Platz im Österreich-Ranking, was den Zuwachs betrifft. Der Gegenwert, den die Immobilienkäufer den Remax-Experten zufolge dafür bezahlten, belief sich dabei auf 2,82 Mrd. Euro.
SALZBURG. Österreichweit gab es im vergangenen Jahr 139.000 Immobilien-Verbücherungen. Der Verkaufswert belief sich dabei auf 34,3 Milliarden Euro. Ein kleiner Teil davon kommt aus Salzburg, nämlich 2,82 Milliarden Euro. Diese Summe bezahlten die Salzburger Käufer den Remax-Experten zufolge, im vergangenen Jahr für Immobilien. Von denen wurden 9.497 im Bundesland Salzburg gehandelt. Das ist eine deutliche Steigerung von +1.138 im Vergleich zum Jahr 2018 und es toppt auch klar das Rekordjahr 2016. Zwar entspricht die Menge im Bundesländer-Vergleich nur den sechsten Platz, aber beim Zuwachs belegt Salzburg den zweiten Rang.
Anzahl und Gesamtwert steigen in den Jahren
Im Fünfjahresvergleich ist die Anzahl der verkauften Salzburger Immobilien um +34,1 %, im Zehnjahresvergleich um +69,0 % angestiegen, so die neueste Analyse des Maklernetzwerks Remax. Der Gesamtwert der gehandelten Liegenschaften ist gleichzeitig um +63,7 % (fünf Jahre) beziehungsweise um +146,8 % (zehn Jahre) explodiert.
Flachgau an der Salzburger Spitze
Bei der Anzahl der Immobilienverkäufe hatte 2018 noch die Stadt die Nase vorne. Nun hat der Flachgau den Platz an der Spitze übernommen. 2.625 Objekte wurden im vergangenen Jahr gehandelt, das ergibt ein Plus von +15,4 %. Die Stadt hat um +7,1 % zugelegt, muss sich aber mit 2.501 Verbücherungen hintanstellen. Bis auf den Lungau (-17,0 % zum Vorjahr) haben alle Bezirke zugelegt: Pinzgau (+24,0 %), Pongau (+6,6 %) und Tennengau (+34,1 %).
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