Immobilien-Analyse
Touristen treiben Preise in Salzburgs Skiregionen in die Höhe
Mit rund 6,6 Millionen Übernachtungen im Winter ist Zell am See der meistbesuchte Bezirk Österreichs – allein Saalbach-Hinterglemm verbucht dank riesigem Skigebiet 1,6 Millionen davon. Wer in diesem Bezirk eine Immobilie kaufen möchte, muss 4.040 Euro pro Quadratmeter hinlegen. Damit ist Zell am See der Zweitteuerste in ganz Österreich nach Kitzbühel.
SALZBURG. Die Alpen locken jedes Jahr Millionen Wintersportler an. Immobilien, die als Ferienwohnungen genutzt werden, sind bei Anlegern beliebt. Die Folge: Auch Wohnimmobilien sind durch den gestiegenen Druck auf den Immobilienmarkt teuer – besonders in den Touristen-Hotspots. Ganz oben liegt der Bezirk Kitzbühel, hier kostet der Quadratmeter im Median 5.390 Euro. Dies zeigt eine Analyse von immowelt.at. Mit großem Abstand zu Kitzbühel folgt der Bezirk Zell am See mit Angebotspreisen von 4.040 Euro. Mit rund 6,6 Millionen Übernachtungen im Winter ist es der meistbesuchte Bezirk Österreichs – allein Saalbach-Hinterglemm verbucht dank riesigem Skigebiet 1,6 Millionen davon. Wer direkt in Saalbach-Hinterglemm wohnen möchte, zahlt im Mittel sogar 5.980 Euro pro Quadratmeter für Wohneigentum. In St. Johann im Pongau kostet der Quadratmeter im Median 3.380 Euro. Wer eine Immobilie direkt in Bad Gastein erwerben möchte, muss 2.649 Euro pro Quadratmeter hinlegen. Ebenfalls an der Spitze ist hier Kitzbühel mit 8.880 Euro pro Quadratmeter.
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