Pflegekampagne "Das ist stark!"
Tiefe Einblicke in die Arbeit auf der Onkologie
Eines der 13 Gesichter der Salzburger Pflegekampagne "Das ist stark!" ist Laura Glaser. Sie hat ihren Bachelor in Gesundheits- und Krankenpflege an der Fachhochschule Salzburg gemacht und arbeitet nun auf der Onkologie der Salzburger Landeskliniken. Ihr klares Statement: „Pflege macht Sinn.“
SALZBURG. Laura Glaser, eines der Gesichter der Kampagne "Das ist stark!", ist den Weg über die Fachhochschule Salzburg gegangen, hat dort ihren Bachelor in Gesundheits- und Krankenpflege gemacht. „Der Übergang in das Arbeitsleben ist mir nicht schwergefallen, da ich mein letztes Praktikum auf der Onkologie gemacht habe, wo ich jetzt arbeite“, so die Krankenpflegerin. Schönreden möchte sie nichts, „gerade in diesem Bereich ist man oft mit dem Tod konfrontiert, mit sehr schweren Lebensphasen. Da ist es wichtig, dass auch wir als Pflegerinnen und Pfleger gesund bleiben, um mit voller Kraft helfen zu können.“
Und Glaser betont weiter: „In der Kette, damit es den Menschen besser geht, sind alle wichtig. Genauso, wie es die Ärztin oder den Arzt braucht, braucht es uns." Die Wahlsalzburgerin, die wegen des Berufes von Tirol in die Landeshauptstadt gewechselt ist, sieht ihren Job als Berufung. Sie will andere Menschen begeistern: "Das ist mir sehr wichtig, denn die Pflege, das wird das Thema in den kommenden Jahren sein. Sie wird uns alle einmal betreffen. Und Pflege macht Sinn.“
Die Pflege in den Fokus rücken
Im November des vergangenen Jahres startete die Pflegekampagne "Das ist stark!". Gesundheitsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl hat gemeinsam mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn im Rahmen der Pflegeplattform alle Partner und Entscheidungsträger an einen Tisch geholt. Das Ergebnis ist die Kampagne, die einfach zugängliche Informationen über Ausbildung und Beruf für Jedermann und Jedefrau bieten soll. „Laura Glaser ist für mich ein gutes Beispiel, wie sehr man für diesen Beruf geschaffen sein kann und wie man in ihm aufgeht. Sie ist ein Glücksgriff für die Pflege in Salzburg, aber wir brauchen noch viele von diesen“, sagt Stöckl.
Die Kamera begleitete Laura Glaser in ihrem Berufsalltag – Video vom Land Salzburg:
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