Corona-Virus
Tipps für die Kommunikation mit dem eigenen Nachwuchs

Viele junge Menschen machen sich Sorgen wegen dem Coronavirus. Rat auf Draht rät Eltern dem eigenen Kind zu erklären, dass das Virus im Normalfall für gesunde Menschen nicht lebensgefährlich ist und Vorsichtsmaßnahmen dafür sorgen, dass sich möglichst wenige Menschen anstecken. | Foto: mentatdgt, Pexels
  • Viele junge Menschen machen sich Sorgen wegen dem Coronavirus. Rat auf Draht rät Eltern dem eigenen Kind zu erklären, dass das Virus im Normalfall für gesunde Menschen nicht lebensgefährlich ist und Vorsichtsmaßnahmen dafür sorgen, dass sich möglichst wenige Menschen anstecken.
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„Derzeit melden sich viele Kinder und Jugendliche bei uns, die Fragen zum Thema Coronavirus haben. Auch besorgte Eltern wollen wissen, wie sie ihren Nachwuchs über diese Infektionskrankheit informieren können, ohne ihnen Angst zu machen“, so Birgit Satke, Leiterin von Rat auf Draht. Österreichs wichtigster Notruf für Kinder und Jugendliche hat einige Tipps parat, wie Eltern ihren Nachwuchs über das Coronavirus informieren können, ohne ihnen Angst zu machen.

SALZBURG. Viele junge Menschen machen sich Sorgen wegen dem Coronavirus. Rat auf Draht, Österreichs wichtigster Notruf für Kinder und Jugendliche, gibt Tipps, wie Eltern ihren Nachwuchs informieren können, ohne ihnen Angst zu machen. Denn derzeit melden sich viele Kinder und Jugendliche bei Rat auf Draht und haben Fragen zum Thema Coronavirus.

Sorgen und Ängste ernst nehmen

Zum einen wird geraten, dem eigenen Kind zu erklären, dass das Virus im Normalfall für gesunde Menschen nicht lebensgefährlich ist und Vorsichtsmaßnahmen dafür sorgen, dass sich möglichst wenige Menschen anstecken. Bis jetzt wurden wenige Fälle von einer Infektion bei Kindern gemeldet. Da es sich aber um ein neuartiges Virus handelt, kann man noch nicht genau sagen, welche konkreten Folgen es speziell für Kinder hat.

Rat auf Draht rät dazu, die Sorgen und Ängste des Nachwuchses ernst zu nehmen. "Übertriebene Sorge kann die Angst bei Kindern jedoch verstärken. Erklären Sie Ihrem Nachwuchs daher altersgerecht, wie man sich mit dem Virus anstecken und wie man sich am besten davor schützen kann", so die Experten. Des weiteren empfehlen sie gute Hygiene-Maßnahmen, wie zum Beispiel regelmäßiges und richtiges Hände waschen, Husten und Niesen in den gebeugten Ellenbogen oder in ein Taschentuch, dem Kind beizubringen. Es sollte auch direkter Kontakt mit hustenden oder niesenden Personen vermieden werden.

Kinder lernen durch das Verhalten der Eltern

Als Elternteil sollte man sich nur an Medien halten, die bekannt dafür sind, seriöse Fakten aufzugreifen. Denn je aufgeregter berichtet wird, umso mehr Sorgen macht man sich – denn Angst ist ansteckend. Es sollten nur seriöse Informationen an das eigene Kind weitergegeben werden. In der heutigen Zeit kursieren aber auch sehr viele Falschmeldungen im Internet und den sozialen Medien, wie Fotos, Tipps oder Berichte. Rat auf Draht rät dazu, auch einmal einen Infostopp einzulegen.

Ein Punkt darf nicht vergessen werden, Kinder lernen durch das Verhalten der Eltern. "Überdenken Sie daher Ihren eigenen Medienkonsum und Ihren Umgang mit dem Thema. Wenn Sie ständig auf die neuesten Meldungen über Ansteckungen warten, oder danach googeln hat dies keine gute Vorbildwirkung auf Ihr Kind", so die Experten von Rat auf Draht.

Weitere Infos zum Coronavirus in Salzburg:
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