Corona in Salzburg
Brasilianische Variante bestätigt – keine weiteren Verdachtsfälle

Ein Fall der brasilianischen Mutation hat sich in Salzburg bestätigt. Aber dieser konnte gut eingegrenzt werden und es gibt keine weiteren Verdachtsfälle. | Foto: Symbolbild: Unsplash.com
  • Ein Fall der brasilianischen Mutation hat sich in Salzburg bestätigt. Aber dieser konnte gut eingegrenzt werden und es gibt keine weiteren Verdachtsfälle.
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Ende Februar ergab das Vorscreening einer auf Covid-19 positiv getesteten Person Hinweise auf die brasilianische Virus-Mutation. Die AGES hat diesen Verdacht mittels Ganzgenom-Sequenzierung nun bestätigt. Der Fall konnte gut eingegrenzt werden und es sind keine weiteren Verdachtsfälle aufgetreten. Um Virusvarianten bestmöglich entgegenzutreten, wird die Quarantäne für positiv getestete Personen von zehn auf 14 Tage erweitert.

SALZBURG. Die Untersuchungen der AGES haben die aus Brasilien stammende Virus-Mutante P.2 bestätigt, einen ersten Verdacht dafür konnte man bereits über eine mutationsspezifische PCR-Testung im Labor nachweisen.

„Auch nach einer durchgemachten Infektion gibt es bei dieser Variante die Möglichkeit, sich noch einmal anzustecken. Noch nicht ausreichend geklärt ist zudem, wie wirksam die verschiedenen Impfstoffe in Bezug auf diese Mutationen sind“,

betont Hans Georg Mustafa vom Labor medilab. Der Fall konnte gut eingegrenzt werden und es gibt keine weiteren Verdachtsfälle.

Ganzgenom-Sequenzierung wohl
ab Mitte März in Salzburg möglich

Damit ist wurde den Salzburger Gesundheitsbehörden bisher ein Fall der brasilianischen Virusvariante P.2 bestätigt. Von der südafrikanischen Variante wurde bisher ein Fall bestätigt. Rund 80 Prozent aller positiven Fälle fallen inzwischen auf die britische Variante. Ab Mitte März soll im Uniklinikum Salzburg voraussichtlich eine Ganzgenom-Sequenzierung möglich sein. Das soll schnellere Ergebnisse ermöglichen.

Quarantäne wieder 14 Tage lang

Während der Fall der brasilianischen Mutante gut eingegrenzt werden konnte, ist der Anteil der britischen Variante mittlerweile stark gewachsen, das hat auch Änderungen für die Gesundheitsbehörden zur Folge.

„Derzeit weisen rund 80 Prozent der positiv getesteten Personen Merkmale der britischen Variante auf. Deshalb haben wir in Abstimmung mit dem Gesundheitsministerium die Quarantäne als notwendige Vorsichtsmaßnahme wieder von zehn auf 14 Tage erhöht“,

so Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz. Nach zehn Tagen ist ein „Freitesten“ und eine Beendigung der Quarantäne möglich, wenn keine Symptome mehr vorhanden sind und eine Ansteckung nicht mehr möglich ist. Die Entscheidung trifft die Gesundheitsbehörde.

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