Themen des Tages

Das beschäftigte die Einsatzkräfte am Wochenende

Wir haben für euch zusammengefasst, was die Einsatzkräfte in Salzburg am Wochenende beschäftigt hat:

Tennengau: Radfahrer bei Golling tödlich verunglückt

Pongau: Kollision am beschranken Bahnübergang 

Flachgau: Passantin bemerkte Flurbrand am Irrsberg in Pfongau

Pinzgau: Medizinischer Notfall nach Cannabiskonsum in Maria Alm

Tennengau: Flurbrand konnte von der Feuerwehr gelöscht werden

Pinzgau: Microsoft-Betrugsmasche

Salzburg Stadt: Verkehrskontrollen
Bei einer Kontrolle am Morgen des 27. März im Stadtgebiet von Salzburg stellten die Polizisten bei einem Pkw Lenker einen auffallenden Fahrstil fest. Bei der Anhaltung und der Kontrolle soll der Alkoholtest des 22-jährigen Lenkers ein Ergebnis von 0,04 Promille ergeben haben. Der anschließend durchgeführte Drogentest verlief positiv. Der zuständige Amtsarzt stellte bei dem deutschen Staatsbürger eine Fahruntauglichkeit fest. Er wird angezeigt.

Motorradfahrer angezeigt

Um kurz nach 11 Uhr wurde die Zivilstreife auf der B1 bei Steindorf in Fahrtrichtung Salzburg von zwei Motorradfahrern aus Oberösterreich überholt. Bei den Motorrädern soll eine Geschwindigkeit von 160 km/h bei erlaubten 100 km/h gemessen worden sein. Der 20-jährige Lenker habe den Zivilwagen bemerkt und gebremst haben. Der 22-jährige Probeführerscheinbesitzer hingegen soll eine Geschwindigkeit von 173 km/h erreicht haben, ehe er angehalten wurde. Beide Lenker werden angezeigt.

Stadt Salzburg: Körperverletzung
Ein bislang unbekannter Täter soll am 27. März um kurz nach vier Uhr drei deutsche Staatsbürger im Alter von 35 und zwei Mal 31 Jahren grundlos und ohne Vorwarnung vor einem Lokal in der Stadt Salzburg attackiert haben. Der Unbekannte sei äußerst aggressiv gewesen und habe wahllos mit seinen Fäusten auf die drei Opfer eingeschlagen, heißt es in der Polizeimeldung. Nach der Tat flüchtete der Verdächtige in Richtung Linzer Gasse. Einer der 31-Jährigen erlitt Verletzungen unbestimmten Grades im Gesicht und die Rettung brachte den Mann ins Unfallkrankenhaus. Die beiden anderen wurden leicht verletzt.

Lungau: Skiunfall mit Fahrerflucht
Schwer verletzt hat sich am 26. März gegen 9:30 ein 65-jähriger Kärntner bei einem Skiunfall am Katschberg. Ein bislang unbekannter Skifahrer soll den Kärntner von hinten gerammt haben. Der 65-jährige kam zu Sturz und soll sich einen Schulterbruch zugezogen haben. Der Unbekannte soll nach kurzem Wortgefecht die Unfallstelle verlassen haben, ohne die Daten bekanntzugeben, heißt es in der Polizeimeldung.

Flachgau: Alkoholisierter Lenker
Ein 28-jähriger Flachgauer fuhr mit seinem Pkw am 27. März um 1.30 Uhr in Seewalchen. Aus noch ungeklärter Ursache krachte er in der Wallerseestraße gegen eine Betonmauer. Der Mann wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Ein durchgeführter Alkomattest soll 1,82 Promille ergeben haben, heißt es von der Polizei. Der Führerschein wurde abgenommen. 

Salzburg: Alpineinsatz am Schafberg
Am Abend des 26. März musste die Alpinpolizei mit der Bergrettung zu einem Einsatz am Schafberg ausrücken. Zwei deutsche Staatsbürgerinnen im Alter von 24 und 26 Jahren brachen mit ihrem Hund von St. Wolfgang aus zu einer Wanderung am Schafberg auf. Sie sollen mit leichten Wanderschuhen, ohne Steigeisen oder Pickel ausgerüstet gewesen sein. Sie entschieden sich für den nordseitigen Aufstieg über die Himmelspforte.

Gesundheitliche Probleme 

Gegen 17 Uhr setzte die 26-jährige einen Notruf ab, da sie plötzlich gesundheitliche Probleme hatte. Sie wurde vom Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus Vöcklabruck geflogen.

Zweiter Notruf abgesetzt

Zu diesem Zeitpunkt schlossen zwei oberösterreichische Wanderer, eine 33-jährige Frau und ein 55-jähriger Mann, zu der 24-jährigen Deutschen auf. Auch diese Wanderer sollen nicht gut ausgerüstet gewesen sein. Aufgrund der Steilheit des Geländes und dem eisigen Untergrund war es den drei Wanderern ca. 50 Höhenmeter unter dem Gipfel nicht mehr möglich auf- oder abzusteigen. Sie setzten ebenfalls einen Notruf ab. Kurz vor 18 Uhr konnten die beiden Frauen mittels Hubschrauber und Seilbergung unverletzt ins Tal geflogen werden. Der 55-Jährige blieb mit dem Hund im Steilgelände zurück und konnte kurz vor 20 Uhr von Bergrettungsmännern unverletzt zum Gipfel und anschließend zurück ins Tal gebracht werden.

Appell der Alpinpolizei

Ein Appell der Alpinpolizei bei der Tourenplanung: Immer auf die richtige Ausrüstung achten. Die derzeitige Schneesituation, speziell bei Nordhängen, erfordert für den harten eisigen Schnee eine dementsprechende Ausrüstung, gutes Schuhwerk und Steigeisen. "Wenn Sie bei ihrer Bergtour nicht ausreichend ausgerüstet sind, ist es wichtig rechtzeitig umzukehren, um solche schwierigen Einsätze der Alpinpolizei und Bergrettung zu vermeiden", so die Alpinpolizei.

Tennengau: Festnahme nach versuchtem Raub
Am späten Nachmittag des 25. März 2022 ereignete sich in Puch-Urstein ein versuchter Raub. Ein 44-jähriger Salzburger soll einen 27-jähriger Halleiner zur Herausgabe einer Zigarette genötigt haben, indem er ihm angedroht haben soll, ihn mit dem mitgeführten Bunsenbrenner anzuzünden. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, soll er den nicht eingeschalteten Busenbrenner nur wenige Zentimeter vom Halleiner entfernt gehalten haben. Währenddessen verständigte ein Freund des Opfers die Polizei. Der amtsbekannte Salzburger, welcher stark alkoholisiert gewesen sein soll (2,34 Promille), wurde festgenommen und nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg in die Justizanstalt Salzburg eingeliefert.

Stadt Salzburg: Massive Überladung und Ölverlust
Am Vormittag des 25. März 2022 wurde in der Stadt Salzburg ein Kastenwagen angehalten und kontrolliert, da er zuvor das Verkehrszeichen "Einfahrt Verboten" missachtet haben soll. Bei einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle soll vor Ort ein massiver Flüssigkeitsverlust beim Klein-Lkw festgestellt worden sein. Aus diesem Grund wurde das Fahrzeug zur Kfz-Prüfstelle der Salzburger Landesregierung vorgeführt.

Kennzeichenabnahme wegen Gefahr im Verzug

Dort soll nicht nur eine massive Überladung des höchstzulässigen Gesamtgewichts um 1,000 Kilogramm festgestellt worden sein, sondern auch ein derart außerordentlicher Ölverlust, dass die Kennzeichentafeln, sowie auch der Zulassungsschein, auf Grund von "Gefahr im Verzug" an Ort und Stelle abgenommen wurden. Der 29-jährige rumänische Lenker und der Zulassungsbesitzer, eine oberösterreichische Firma, werden wegen diverser Verwaltungsübertretungen zur Anzeige gebracht.

Stadt Salzburg: Schwerpunktkontrollen in der Tuning- und Roadrunner Szene
Vom 25. März 2022 auf den 26. März 2022 wurden Schwerpunktkontrollen betreffend der Tuning- und Roadrunner Szene in Salzburg durchgeführt. Bei der Kontrolle wurden insgesamt elf Fahrzeuge der Landesregierung Salzburg vorgeführt. Dabei wurden, nach der Überprüfung durch die Techniker der Landesprüfstelle, insgesamt 51 Delikte durch den Strafreferenten der LPD Salzburg sofort abgehandelt und insgesamt Strafen in der Höhe von 5.180 Euro ausgesprochen.

Mehrere "Gefahr im Verzug"-Mängel

Bei der Überprüfung wurden 30 schwere Mängel bzw. Gefahr im Verzug festgestellt. Teilweise wurden bei den jeweiligen Fahrzeugen gleich mehrere schwere Mängel bzw. mehrere "Gefahr im Verzug"-Mängel festgestellt. Bei sechs Fahrzeugen mussten wegen "Gefahr im Verzug" die Kennzeichentafeln an Ort und Stelle abgenommen werden, wobei jedoch bei drei Fahrzeugen der schwere Mangel an Ort und Stelle behoben und somit die Kennzeichen wieder ausgefolgt werden konnten.

Stadt Salzburg: Drogenlenker in der Stadt Salzburg
Im Zuge einer Verkehrskontrolle am Abend des 25. März wurden Beamte der Landesverkehrsabteilung bei einem 27-jährigen Pkw-Lenker aufgrund des intensiven Geruchs von Cannabis auf dessen Beeinträchtigung durch Drogen aufmerksam. Der Lenker soll den Konsum von Cannabis eingestanden haben bzw. wurde dies auch bei ihm vorgefunden. In weiterer Folge wurde dem Lenker, nach Vorführung zum Amtsarzt, die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein vorläufig abgenommen. Der Halleiner wird bei der LPD Salzburg angezeigt.