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Ganz Salzburg verschenken

Bildbände des Landes schenken: „Das größere Salzburg“, „Salzburg – Wien: Eine späte Liebe“, „200 Jahre Salzburg in Zahlen“ und „Schicksalszeiten auf dem Weg zur Demokratie“. | Foto: Land Salzburg/Christine Schratttenecker
  • Bildbände des Landes schenken: „Das größere Salzburg“, „Salzburg – Wien: Eine späte Liebe“, „200 Jahre Salzburg in Zahlen“ und „Schicksalszeiten auf dem Weg zur Demokratie“.
  • Foto: Land Salzburg/Christine Schratttenecker
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Vier Buchtipps für landeskundlich Interessierten – zum Verschenken und selber Lesen.

SALZBURG. Wer Freunden und Verwandten gleich "ganz Salzburg" unter den Christbaum legen will, der kann das heuer in Buchform tun. Für alle landeskundlich Interessierten hat das Land in den vergangenen drei Jahren eine Reihe von Bildbändern herausgebracht. Darunter: „Das größere Salzburg“, „Salzburg – Wien: Eine späte Liebe“, „200 Jahre Salzburg in Zahlen“ und „Schicksalszeiten auf dem Weg zur Demokratie".
Wir haben für Sie die Bänder durchgeblättert und einmal rein gelesen:

"Das größere Salzburg"

Vom Inn bis zur Save und von der Etsch bis an die Donau – bevor Salzburg 1816 zu Österreich kam, war dies der geografische Rahmen, in dem die Erzbischöfe als selbstständige Reichsfürsten Einfluss und Besitzungen hatten. Das Buch beschreibt die einzelnen Gebiete, die heute in Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien liegen.

Idee zum Buch kam vom Landeshauptmann

Es war Landeshauptmann Wilfried Haslauer selbst, der im "Jubiläumsjahr 20.16" die Idee zu diesem Projekt hatte. Denn, während die vergangenen 200 Jahre der Zugehörigkeit Salzburgs zu Österreich bereits ausführlich wissenschaftlich erforscht und publiziert worden sind, fehlte eine Gesamtdarstellung der Geschichte jener Territorien, die seit dem Frühmittelalter von Kaisern und Königen den Erzbischöfen geschenkt oder von diesen erworben wurden. "Genau diese Lücke wurde mit diesem Buch und der Arbeit von elf renommierten Historikern geschlossen", so der Landeshauptmann.

"Salzburg – Wien: Eine späte Liebe"

Nachdem die erste Auflage aus dem Jahr 2016 vergriffen war, wurde der Erfolgstitel neu aufgelegt. Im Band mit 190 Abbildungen und 216 Seiten beschreiben zehn Autoren das wechselvolle Verhältnis zwischen Salzburg und Wien im Lauf der Geschichte. Das Buch erzählt die Geschichte von Menschen, welche die Kultur eines Landes prägen. Denn "Salzburger in Wien" und "Wiener in Salzburg" haben Bleibendes geschaffen – man denke an Wolfgang Amadeus Mozart, Hans Makart oder den Festspielgründer Max Reinhardt. Die Planungen von Baumeister Carl Freiherr von Schwarz prägen noch heute das Bild der Salzburger Innenstadt. Weiters geht das Buch auf Gegensätze, unterschiedliche Entwicklungen und Gemeinsamkeiten ein, die zur Identität von Salzburg und Wien beitragen.

"200 Jahre Salzburg in Zahlen"

Beim Buch "200 Jahre Salzburg in Zahlen" handelt es sich um einen statistischen Streifzug durch die Geschichte des Landes der vergangenen 200 Jahre mit tabellarisch und grafisch aufbereiteten Daten. Historische Texte und Begriffserläuterungen beleben die Fakten über Bevölkerung, Wohnen, Kinderbetreuung und Bildung, Gesundheit und Soziales, Beschäftigung und Landwirtschaft. Informationen zum Bundesland und Details etwa zur Klimaentwicklung sowie zur Bierproduktion ergänzen den Bildband.

"Keine trockene Zahlensammlung"

"Das Buch ist keine Sammlung trockener Zahlen und Daten. Es zeigt in Kombination mit aus der jeweiligen Zeit stammenden Texten den beeindruckenden Wandel und Aufschwung, aber auch Herausforderungen und schwierige Momente, die das Land Salzburg in den vergangenen 200 Jahren in allen Lebensbereichen erfahren hat", sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer bei der Präsentation des Buches.

"Schicksalszeiten auf dem Weg zur Demokratie"

Der Band "Salzburg nach 1816. Schicksalszeiten auf dem Weg zur Demokratie" beschreibt die Geschichte von Verfolgung, staatlicher Repression und politischer Justiz in Salzburg in den vergangenen zwei Jahrhunderten. Historiker zeichnen darin Salzburgs Weg zur parlamentarischen Demokratie nach. Der inhaltliche Bogen spannt sich von den Emanzipationsbestrebungen der "Untertanen" und dem Entstehen parlamentarisch-demokratischer Vertretungen im 19. Jahrhundert, dem Ersten Weltkrieg und der Zwischenkriegszeit bis zu den Unmenschlichkeiten des nationalsozialistischen Regimes.

So kommen Sie zu den Büchern:

Die Bücher können jeweils zum Preis von 18,90 Euro im Landes-Medienzentrum (E-Mail: landesmedienzentrum@salzburg.gv.at, Tel.: 0662/8042 2417) bzw. in der Landesstatistik (E-Mail: statistik@salzburg.gv.at) bestellt werden.

Weitere Publikationen rund um Salzburg und seine Geschichte finden Sie >>hier<<
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