"Pionierschild 18": Salzburger Pioniere üben in Allentsteig
"Pionierschild 18": Salzburger Pioniere üben in Allentsteig
Eine zweiwöchige Verlegung des Pionierbataillons 2 auf den Truppenübungsplatz Allentsteig dient der Optimierung der Kernfähigkeiten auf gefechtstechnischer Ebene.
Die Salzburger Pioniere trainieren dabei ihre Fähigkeiten unter anderem in den Bereichen Kampfmittelabwehr, Brückenbau, Sperr- und Sprengdienst, Sicherung und Leben im Felde.
Die Vorbereitung
Mit einer Eisenbahntransportverladung am Freitag der Vorwoche in der Schwarzenberg-Kaserne begannen die Vorbereitungen der Salzburger Pioniere für ihre Bataillonsübung "Pionierschild18". Auf 19 Eisenbahnwaggons mit einer Gesamtlänge von 314 m verlud das Pionierbataillon 2 insgesamt 21 Räderfahrzeuge, 8 Anhänger, 2 schwere Pioniermaschinen sowie je einen Pionier- und einen Bergepanzer.
Start der Übung
Mit der Verlegung von 320 Soldaten auf den Truppenübungsplatz Allentsteig und dem abladen der Fahrzeuge des Eisenbahntransportes begann die Übung "Pionierschild 2018". Die Salzburger Pioniere trainieren dabei ihre Fähigkeiten unter anderem in den Bereichen Kampfmittelabwehr, Brückenbau, Sperr- und Sprengdienst, Marsch und Beziehen von Verfügungsräumen. Schon von Beginn an war der hohe Ausbildungsstand sowie die Leistungsbereitschaft und der Leistungswille des Verbandes sichtbar.
Die Kernaufgaben des Bataillons sind das Fördern der eigenen Bewegung, das Hemmen der feindlichen Bewegung, der Schutz vor Waffenwirkung und die Erhöhung der Standfestigkeit, die Kampfmittelabwehr sowie die Katastrophenhilfe. Diese Aufgaben werden durch moderne Geräteausstattung, gute Infrastruktur und umfassende Ausbildungen sichergestellt.
Vorschau auf die zweite Woche
Am Montag kommen ca. 150 Milzsoldaten auf den Truppenübungsplatz Allentsteig nach. Diese werden dann in das Bataillon eingegliedert und nehmen in ihrer Funktion an der „Pionierschild 18“ Übung teil.
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