Autonomes Fahren
Autonomes Fahren – was halten Sie davon?
37 Länder arbeiten unter dem EU-Projekt "Wise-Act" zum Thema "autonomes Fahren". Viele Meinungen zum Thema sind gefragt.
SALZBURG. Die Universität Innsbruck arbeitet aktuell zum Thema "autonomes Fahren" im EU-Projekt "Wise-Act" in einem Netzwerk aus 37 Ländern. Zukunftsvision ist, dass selbstfahrende Fahrzeuge künftig Unfälle und Staus vermeiden, die Umwelt schonen und den Fahrern ermöglichen, die Reisezeit für andere Tätigkeiten zu nutzen. Letztlich sollen damit auch Kinder, Hochbetagte und Menschen mit Behinderungen ohne Fahrer unterwegs ein können. Werden sich die erhofften Effekte einstellen, oder kommt es stattdessen zu mehr Verkehrsbelastungen und zunehmender Zersiedlung?
Von Akzeptanz und Nutzung hängt alles ab
Die Forschung zeigt, dass die Effekte – ob positiv oder negativ – von der Gestaltung von Angeboten, Geschäftsmodellen und der damit verbundenen Akzeptanz und Nutzung abhängen wird. "Wer die Forschung unterstützen möchte, kann unter www.tiny.cc/uibk an einer internationalen Umfrage teilnehmen", sagt Golam Morshed, Universitätsassistent der Universität Innsbruck. Denn:
"Damit autonomes Fahren Wirklichkeit werden kann, müssen viele Herausforderungen geklärt werden, z.B. Datenschutz, Fragen der Haftung und der Ethik, wenn es doch zu Unfällen kommt", sagt Golam Morshed, Universitätsassistent an der Universität Innsbruck.
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