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Landesregierung zum Rücktritt von Bundesminister Anschober

Besuch von Bundesminister Rudolf Anschober (li.) bei Landeshauptmann Wilfried Haslauer (re.) in Salzburg. | Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold
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  • Besuch von Bundesminister Rudolf Anschober (li.) bei Landeshauptmann Wilfried Haslauer (re.) in Salzburg.
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In ersten Reaktionen zum Rücktritt von Bundesminister Rudolf Anschober, zeigt sich die Spitze der Salzburger Landesregierung dankbar für die Zusammenarbeit und die "ruhige wie sachliche Politik" Anschobers.  

SALZBURG. Bundesminister Rudolf Anschober hat heute (13. April) seinen Rücktritt als Gesundheits- und Sozialminister bekanntgegeben. Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP), Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl (ÖVP) und Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn (Grüne) danken in einer ersten Reaktion dem Bundesminister für die korrekte und konstruktive Zusammenarbeit.

Landeshauptmann schätzt sachliche Arbeit

„Ich schätze seine ruhige und sachliche Art in politisch und gesundheitspolitisch äußerst herausfordernden Zeiten und wünsche Rudolf Anschober für die Zukunft alles Gute und vor allem Gesundheit. Die Pandemie hat uns vor noch nie dagewesenen Herausforderungen gestellt, die gilt es nicht nur, aber vor allem in den kommenden Wochen und Monaten weiter zu bewältigen“, sagt Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer in einer ersten Reaktion.

Stöckl: „Er hatte für Anliegen der Länder ein offenes Ohr“

Ähnlich sieht es Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl (Gesundheit): „Die Zusammenarbeit mit Bundesminister Rudolf Anschober insbesondere in der Zeit meines Vorsitzes als Gesundheitsreferent der Länder 2020 und in den vergangenen Monaten war durch die wöchentlichen Abstimmungen über die Schritte im Kampf gegen die Pandemie sehr intensiv. Ich bedanke mich bei ihm für das sehr konstruktive Miteinander gerade in dieser herausfordernden Zeit und dass er für die Anliegen der Länder stets ein offenes Ohr hatte“, so Stöckl.

Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl (ÖVP) | Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold
  • Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl (ÖVP)
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Schellhorn: „Schätze seinen Mut und konsequentes Handeln“

Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn (Soziales) fügt hinzu: „Der Rücktritt von Rudi Anschober zeigt viel Mut und ein hohes Maß an Verantwortung. Ich sage Danke für seinen großen Einsatz und die gute Zusammenarbeit, für seine Klarheit und sein konsequentes Handeln. Als Sozialreferent schätze ich es, dass er seine gesundheitliche Verfassung thematisiert und damit Krankheit enttabuisiert. Ich wünsche ihm alles Gute.“ 

Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn (Grüne) | Foto:  Land Salzburg / Neumayr – Leopold
  • Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn (Grüne)
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„Für die Bewältigung einer Pandemie gibt es keine Blaupause, so etwas stellt jede Regierung – und hier vor allem den Gesundheitsminister – vor völlig neue und unerwartete Herausforderung. In einer solchen Zeit permanent Entscheidungen fällen zu müssen, die über die Gesundheit von acht Millionen Menschen entscheiden, ist ein Job, um den den Gesundheitsminister wohl niemand beneidet hat."
Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, Grüne

Als mögliche Nachfolgerin Anschobers wurde auch Salzburgs Bürgerlisten-Chefin Martina Berthold ins Spiel gebracht. Was die Bürgerliste dazu sagt, liest du >>HIER<<.

Landesrätin Andrea Klambauer erinnert sich an Ihre erste Begegnung mit Rudolf Anschober: "Erlebnisse wie diese, machen Politik zu einer schönen Erfahrung, die ich weitergeben möchte." Mehr erfahren

>>HIER<< erfährst du mehr über den Rücktritt des Bundesministers Rudolf Anschober.

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