Kinderbetreuung
Mit ausländischen Hochschulzeugnissen schneller zum Job
Ziele einer sich im Begutachtung befindenden Novelle des Kinderbildungs- und –betreuungsgesetzes sind laut Landesrätin Klambauer "zum einen die Absicherung des letzten und verpflichtenden Kindergartenjahres durch die 15a Vereinbarung und zum anderen, die Anstellung von Personen mit ausländischen Hochschulabschlüssen zu beschleunigen."
SALZBURG. Noch bis 7. Juni läuft das Begutachtungsverfahren für eine Änderung im Kinderbildungs- und –betreuungsgesetz. „Ziele der Novelle sind zum einen die Absicherung des letzten und verpflichtenden Kindergartenjahres durch die 15a Vereinbarung und zum anderen, die Anstellung von Personen mit ausländischen Hochschulabschlüssen zu beschleunigen“, erläuterte die ressortzuständige Landesrätin Andrea Klambauer (Neos) am Dienstag in einer Mitteilung des Landes-Medienzentrums. Unmittelbarer Anlass für den Gesetzesvorschlag seien die aktuellen Verhandlungen zwischen dem Bund und den Ländern für die Kindergartenjahre bis 2026/27.
Die geplanten Änderungen im Überblick (Quelle: LMZ):
- Gesetzliche Absicherung des kostenfreien und verpflichtenden Kindergartenjahres.
- Ausweitung der fachlichen Anstellungserfordernisse.
- Anstellung von Personen mit ausländischen Hochschulzeugnissen beschleunigt.
„Mit den Neuerungen wirken wir dem Fachkräftemangel entgegen, weil wir die Anstellungserfordernisse ausweiten.“
Andrea Klambauer (Neos), Landesrätin
Nach Abschluss der Begutachtung soll die Gesetzesnovelle im Landtag behandelt werden; sie soll noch vor dem Sommer beschlossen werden. „Mit den Neuerungen wirken wir dem Fachkräftemangel entgegen, weil wir die Anstellungserfordernisse ausweiten“, sagte Klambauer und fügte ergänzend hinzu: „Wir arbeiten bereits an der nächsten Novelle für den Herbst, um weitere Verbesserungen der Rahmenbedingungen für Pädagoginnen und Pädagogen gesetzlich verankern.“
Auch interessant:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.