WorldSkills
Berufsweltmeisterschaften in Salzburg haben gestartet

Kilian Lupinski, Österreich  | Foto: Julia Hettegger
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Kilian Wallner, Caroline Pahle, Jonas Schulner und die anderen Österreichischen Teilnehmer der WorldSkills haben heute in der Messe Salzburg Stellung bezogen. 100 Teilnehmer aus 37 Nationen duellieren sich bei den Weltmeisterschaften in ihrer Berufsgruppe.

SALZBURG. 100 Teilnehmer aus 37 Nationen eröffneten die 46. Berufsweltmeisterschaften in Salzburg. Bis Sonntag kämpfen acht österreichische Fachkräfte um WM-Gold in Salzburg. Das Messezentrum Salzburg ist Austragungsort dieser besonderen WM für sieben Bewerbe/Berufsgruppen. 55 (der insgesamt 62) Bewerbe sind in den vergangenen Wochen bereits in anderen Teilen der Welt über die Bühne gegangen: Die heuer erstmals als „Special Edition“ ausgetragene Berufsweltmeisterschaft wurde in 15 Ländern verteilt ausgetragen.

Die acht österreichischen Fachkräfte sind:

  • das Betonbau-Duo Jonas Schulner und Oliver Waily aus Niederösterreich
  • Chemielabortechnikerin Caroline Pahle aus Tirol
  • Elektrotechniker Christoph Rumpler aus der Steiermark
  • Hochbauer Kilian Lupinski aus der Steiermark
  • Kilian Wallner aus Salzburg
  • Speditionslogistiker Marko Nebrigic aus Vorarlberg und Anlagenelektriker Philipp Bruckner aus Oberösterreich. 

Sie alle kämpfen an drei Tagen in Salzburg um Edelmetall. 

Caroline Pahle, Österreich | Foto: Julia Hettegger
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Journalisten aus Südafrika, China oder Korea mit dabei 

"Die WorldSkills katapultieren das hohe Niveau der heimischen Lehre in die internationale Auslage. Die Bilder aus Salzburg werden um die Welt gehen“, sagt Skills Austria-Präsident Josef Herk am Eröffnungstag. Dafür sorgen rund 50 akkreditierte Journalisten – etwa aus Südafrika, China, Lesotho oder Korea. Neben den langfristigen Effekten durch WorldSkills gibt es auch einen unmittelbarer Mehrwert für die Region: Rund 3.000 Nächtigungen und 9.000 Mahlzeiten lösen die Berufsweltmeisterschaften in Salzburg aus.

Kilian Lupinski, Österreich  | Foto: Julia Hettegger
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Ausbildung "Made in Austria" der Welt zeigen 

„Dass wir nach fast vierzig Jahren wieder WorldSkills-Bewerbe in Österreich austragen dürfen, ist eine großartige Chance, um unseren Wirtschafts- und Ausbildungsstandort vor einem Weltpublikum zu präsentieren. Wir erwirtschaften 6 von 10 Euro im Export und unsere jungen Spitzenfachkräfte von Team Austria sind hier perfekte Botschafter: Ihre schon jetzt sensationelle Medaillenausbeute beweist, dass die duale Ausbildung 'Made in Austria' auf Weltklasse-Niveau ist“, sagt Mariana Kühnel, Generalsekretärin-Stv. der Wirtschaftskammer Österreich.

Philipp Bruckner, Österreich | Foto: Julia Hettegger
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"Heroes" haben Lockerheit gelernt 

Zwei, die genau wissen, wie es sich anfühlt, auf dieser Bühne brillieren zu müssen, sind Ronald Brunegger und Stefan Brader. Die beiden "Heroes" (ehemalige Skills-Teilnehmer) haben aus ihrer Teilnahme 2021 bzw. 2019 viel mitnehmen können: "Ich habe bei den Skills gelernt, mit Druck umzugehen und in stressigen Situationen ruhig zu bleiben", sagt Stefan Brader, der im Beruf Elektrotechnik im Jahr 2019 angetreten ist. Um diese Lockerheit zu erlernen, dafür steht den Teilnehmern jeder Nation ein eigens Team zur Verfügung. "Wir hatten Physiotherapeuten, Coaches, die mentales Training mit uns gemacht haben, aber auch Psychologen mit dabei", beschreibt der LWK-Techniker Ronald Brunegger.

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