AK-Befragung
Land Salzburg reagiert auf die Umfrage der Arbeiterkammer

„Seit Jahren ist uns bewusst, dass in der Pflege mehr Personal benötigt wird", reagiert Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl auf die gestern präsentierten Umfrage-Ergebnisse der Arbeiterkammer Salzburg. | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
  • „Seit Jahren ist uns bewusst, dass in der Pflege mehr Personal benötigt wird", reagiert Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl auf die gestern präsentierten Umfrage-Ergebnisse der Arbeiterkammer Salzburg.
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„Seit Jahren ist uns bewusst, dass in der Pflege mehr Personal benötigt wird. In der Pflegeplattform 2018 haben wir deshalb Maßnahmen und Projekte zur Bekämpfung des Pflegepersonalmangels erarbeitet, die Schritt für Schritt umgesetzt werden. Für diese Projekte ist für 2019 bis 2023 ein Budgetrahmen von 75 Millionen Euro zur Verfügung gestellt worden“, reagiert Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl auf die Ergebnisse einer Umfrage der Arbeiterkammer Salzburg im Pflegebereich.

SALZBURG. Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl erklärt weiter:

"Im Rahmen dieser Aktivitäten ist es uns in den letzten Jahren gelungen die Ausbildungsplätze nahezu landesweit zu verdoppeln. Mittlerweile können diese Plätze auch besetzt werden. Der Zulauf zu Pflegeberufen ist insbesondere seit einem guten Jahr erfreulicherweise stark gestiegen. Insgesamt haben wir in den vergangenen Jahren bei jeder Budgetverhandlung den Personalstand beziehungsweise die erforderlichen Planstellen regelmäßig erhöht."

Eine große Herausforderung sieht er in den steigenden Pensionierungszahlen sowie in der Steigerung der Planstellen aufgrund der Zunahme der Arbeitsanforderungen wegen der demographischen Entwicklung und die zunehmende Multimorbilität:

"Der Bedarf an Pflegezeit pro Patient erhöht sich ständig."

Stöckl weist darauf hin, dass weitere Maßnahmen, um die Rahmenbedingungen für die Pflegenden zu verbessern, aktuell in Umsetzung sind, wie unter anderem die Dienstplanstabilität, Verbesserung der Praxis, Digitalisierung, Reform des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes sowie auch die Möglichkeit im Frühjahr eine Ausbildung zu beginnen und viele weitere.

Hier geht es zum Artikel mit den gestern präsentierten Umfrage-Ergebnissen der AK Salzburg:

"Salk-Beschäftigte arbeiten am absoluten Belastungslimit"

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