Mehr Gewicht dem Gedicht

Diese Seite wurde vom Bezirksblatt Pinzgau initiiert. Sie soll eine Plattform für Gedichte aller Art sein.Wir Redakteure finden es nämlich sehr schade, dass Verse und die Lyrik meistens viel zu kurz kommen. Und wir sind davon überzeugt, dass wir mit dieser Meinung nicht alleine sind. Daher: Mehr Gewicht dem Gedicht!

Wenn Sie also zuweilen gerne zur „Feder“ greifen - und wir meinen, dass Sie sich damit in guter Gesellschaft befinden - so lassen Sie uns doch daran teilhaben! Uns, unsere Leser und die Besucher dieser Plattform. In einer kleinen Pause vom Alltag. Oder vielleicht auch mittendrin im Trubel.

Alles ist willkommen!

Ob kürzer oder länger, tiefsinnig oder leichtfüßig, ob witzig, traurig oder zum Nachdenken anregend. Ob schön oder schaurig, ob in Schriftsprache oder im Dialekt… Alles erfreut die Herzen, alles ist willkommen!

Veröffentlichung in unserer Printausgabe

Natürlich werden wir so viele Gedichte wie möglich auch in unsererem Bezirksblatt Pinzgau veröffentlichen. Dieses wird jede Woche allen hiesigen Haushalten per Post zugestellt.

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Zur Einstimmung gibt‘s hier ein kleines Gedicht aus der Redaktion. Viel Spaß!



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Beiträge zum Thema Mehr Gewicht dem Gedicht

Abendrot

Abendrot (gewidmet Birgit und Chris) Am Ende des Tages zählt nur das Rot am Horizont und ich vergesse das Morgen, ich vergesse den Alltag mit seinen Sorgen, das Handy, die Welt und ihre Not. Die Kuhglocken läuten. Die Luft wird kühl. Das Rot wird purpur. Die Bäume färben sich schwarz. Nicht einmal die Masten verderben den Anblick, trüben das Gefühl: Wie von der Welt in den Arm genommen, so spüre ich es am eigenen Leib, erlebe einen ganz besonderen Hype, als wäre ich im Himmel angekommen. Nur...

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Gedicht
Kurzurlaub

Weit hineinsehen in das tiefe Meer Ihrer hellen Augen. Und peripher eine Ahnung davon bekommen, wie sehr ich am liebsten für immer bliebe. Sanft umgeben diese Augen eine glatte Stirn, eine schöne Nase, reine, leuchtende Wangen und ein Mund, der alleine die Träume einer Jugendliebe mit seinem Lachen von Neuem lebendig MAcht... Kaum vernahm ich scheu die stille Pracht jenes Augenblicks, jener Kraft, war es vorbei. Das war hart. Man sieht sich immer zweimal, hat Sie gesagt.

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  • Albert Etschmaier
Rita Schernthaner verfasste das Gedicht "Freindschoft". | Foto: Holzmann

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Eine Pinzgauer Ode an die Freundschaft

Mit dem Gedicht "Freindschoft" dankt Rita Schernthaner allen Helfer, die sich bei den vergangenen Überschwemmungen im Pinzgau engagierten. Laut der Brambergerin hat sich in dieser Notsituation wieder einmal gezeigt wie wichtig Freundschaft ist. Wia reich is a Mensch der wahre Freind hot in sein Lebm, des gibt eam Hoit, des ku eam vü gem. Host an Kumma und s´Herzl so schwer, donn muass da Freind her. Durch dick und dinn gehn guade Freind dahin. Koana losst den ondan alloa, in Freud und Leid....

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  • Peter Weiss
Foto: Alle Bilder sind mein Eigentum
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Wonnemonat Mai Explosion e da Natur!

Da Wonnemonat Mai is a scho wieda boid vorbei.  Ois spriaßt und bliat  de Natur werd dem nid miad.  De Vegei zwitschan e da fria so laut das de glei van Bett aussa haud.   De Kia und de Koima mechtn a boid wieda aufe za de Oiama.  No weida om werds oiwei schena de wüdn Bleame und de Kraita de Stoaböck, Gams und no vü mehr des ois sechn is so schee am liabstn mecht I goa neama oiche geh.  Insa Natur is a Segn drum miassn mia davü a wos gem.  Hiatz wünsch I ench a schene Zeit begib mi auf  de...

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  • Maria Harlander
Was bedeutet es eigentlich Mutter zu sein? Für Aloisia Wipplinger, selbst zweifache Mutter war es "ein großes Geschenk", als aus der "Liebe zwischen Mann und Frau" Kinder entstanden. | Foto: sm

Muttertag 2021
Gedanken einer Mutter im Gedicht zusammengefasst

Aloisia Wipplinger aus der Stadt Salzburg schreibt leidenschaftlich gerne Gedichte. Die zweifache Mutter und selbst Großmutter lässt zu Muttertag in ihrem Gedicht Revue passieren.   SALZBURG. Zu Muttertag, heute am 9. Mai 2021, sandte uns unsere Bezirksblätter-Leserin Aloisia Wipplinger, aus Gnigl, das Gedicht "Muttertag aus Sicht einer Mutter", das wir hier sehr gerne veröffentlichen: Muttertag aus Sicht einer Mutter Das größte Glück für mich auf Erden war, dass ich durfte Mutter werden.  Als...

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  • Sabrina Moriggl
Rita Schernthaner schreibt über die Faschingszeit. | Foto: Holzmann
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"Gedonkn zum Fosching"

Rita Schernthaner zeigt mit dem Gedicht "Gedonkn zum Fosching" ihr poetisches Talent. Charmant und witzig beschreibt sie unsere Faschingstradition, auch wenn sie heuer ausfallen muss. Mit der Maskerade miass ma ins hoia nit oblogn, de miass ma hiatz eh, des gonze Jo trogn. Woas jo ollwei ah Hetz und a Gaudi, da Mensch hot jo a Freid tuat sich gern vakleidn. Schiache und scheni Masken, hot er sich oft einfoin lossn es ist oafoch de Zeit zum Sau aussalossn. Monche genan und homs a koane Neida,...

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  • Peter Weiss
Das Werk von Herbert Waltl passt, obwohl es schon vor einiger Zeit geschrieben wurde, perfekt in unsere derzeitige Situation. | Foto: Alexander Holzmann

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„Was bleibt, ist Zuversicht“

"Dieses Gedicht habe ich schon zu früherer Zeit geschrieben, und jetzt passt es genau in diese Zeit", sagt Autor Herbert Waltl aus Saalfelden zu seinem Werk. „Was bleibt, ist Zuversicht“ Das neue Jahr, es brach herein, sollt’ besser als das alte sein. Gutes aber, das steht fest, sich nur aus DIR erfahren lässt! Nur Gier nach Reichtum und Gewinn, das ergibt doch keinen Sinn, denn dieses irdische Bestreben verhilft dir nicht zum ewigen Leben. Wenn du einst gehen musst, bedenke, das waren doch nur...

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Aloisia Wipplinger ist Lyrikerin und wohnhaft in der Stadt Salzburg. Sie hat uns zum Jahreswechsel ein Gedicht zukommen lassen. | Foto: Symbolbild: pixabay

Lyrik
Hoffnungsvolles Gedicht von Aloisia Wipplinger zu Silvester

Die gute Nachricht des Tages: das Jahr 2020 geht endlich vorüber! Unser Gedicht stimmt hoffnungsvoll.  SALZBURG. Unsere Bezirksblätter-Leserin Aloisia Wipplinger aus der Stadt Salzburg sieht dem Neuen Jahr gelassen entgegen und schrieb dazu ein Gedicht: "Jahreswechsel" von Aloisia Wipplinger Ein Jahr verrinnt, ein Jahr beginnt. Was es wohl bringt, was es uns nimmt? So viele Fragen haben wir, wer gibt uns Antwort heute hier? Können wir in Frieden leben? Wird's für alle Arbeit geben? Viele werden...

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Deine Spur

Deine Spur Deine Spur geht hinauf. Zielstrebig, gerade. Deine Spur durch den Schnee. voller Sehnsucht - hinauf. Deine Spur - Schritt um Schritt. Du vergisst was gestern war, der Moment zählt. Die Schneekristalle glitzern. Hier bist Du du. Hier bist Du was Du tust. Einatmen - Ausatmen. Erste Sonnenstrahlen wärmen. Der Wind kalt auf der Wange. Warm im Herzen. Rudi Roozen Dezember2020

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Rita Schernthaner beschäftigt sich im Gedicht "Advent in dieser Zeit" mit den Folgen von Corona. | Foto: Alexander Holzmann

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"Advent in dieser Zeit"

Mit dem Gedicht "Advent in dieser Zeit" beschäftigt sich unsere Leserin Rita Schernthaner aus Bramberg mit der fortwährenden Lockdown- und Corona-Situation und ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Die Zeit der Erwartung ist gleich geblieben, nur die Angst ist größer geworden. Die Freude am Backen, Basteln und Adventkranzbinden ist gleich geblieben, doch der Schrecken wegen des Virus´ ist größer geworden. Kinderaugen – die leuchten beim Erzählen schöner Geschichten sind gleich geblieben,...

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Mundart
Ein zweites Herbstgedicht

Ma muas akzeptiern, dass Sochn si ändarn. Ma muas akzeptiern: Jetzt schaut die Wöd aunders aus. Ma muas a kapiern: ma kaun draun nix ändarn. Ma muas a kapiern: ma kummt do net raus. Die Bama san leer, wo san eanare Bliah? I kumm nerma her, mia is koit, i gfrier. Wos hoit mi no do, warum sui i bleibn? Do wort ka "Hallo!". Es is zum Speim. Da Summa wor schen - er is jetzt vorbei. I versuchs zu varstehn. Di Leit sagn: Jo mei!

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Ein Herbstgedicht

Ruhig liegt ein jedes Blatt und träumt von seinem Mai. Der ist längst vorbei. Ausgetrocknet, krumm und matt - wie Abfall, der verstaubt, nutzlos, ausgeraubt. Ausgeraubt, vom Leben satt. Ein Teppich toter Dinge, dem angesetzt die Klinge... Wer im Leben alles hat, dem kann man nichts mehr kaufen. Doch Sieht er Kinder laufen, hört er rascheln jedes Blatt, so vergisst er seinen Mai und ein Lächeln strömt herbei.

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Gedicht
Wenn der Sommer nicht mehr weit ist

Ich stehe mich auf den höchsten Turm und drehe mein Gesicht in den Sturm: Wenn der Sommer nicht mehr weit ist. Wohin trägst Du meine Töne, vielleicht an das Ohr, das schöne? Wenn der Sommer nicht mehr weit ist. Und vielleicht bringst Du mir ein paar Worte von ihr: Dass der Sommer nicht mehr weit ist - er ist schon violett...

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Ein Beitrag für die BB-Initiative "Mehr Gewicht dem Gedicht". | Foto: BB / Monitzer

Mehr Gewicht dem Gedicht
Allerheiligen, Allerseelen

Bezirksblätter-Leserin Astrid Klausner sandte uns dieses Gedicht von Rita Schernthaner aus Bramberg: Allerheiligen, Allerseelen Wie jedes Jahr, ja ganz so wie es Brauch werden Gräber schön geschmückt. Gedacht wird an die vielen Angehörigen, die für immer von uns gegangen, das hält unsere Gedanken in diesen Tagen gefangen. Heuer wird so manches anders sein. Ein Virus sitzt fest, im Denken der Menschen. Auf einmal ist nichts mehr Selbstverständlichkeit, ganz nah die eigene Endlichkeit. Nicht...

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  • Johanna Grießer
Mehr Gewicht dem Gedicht: Diese Zeilen sind von Herbert Waltl aus Saalfelden und handeln vom Rasenmähen. | Foto: Daniel Watson/Unsplash
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Gedicht
"Rasen-Wahn" von Herbert Waltl aus Saalfelden

Dieses Gedicht stammt von Herbert Waltl aus Saalfelden:  Rasen-WahnWie schön wär' eine Blumenwiese wenn man sie nur wachsen ließe. Jedoch kommen Rasenmäher von allen Seiten immer näher. Wirft einer erst den Motor an ist kurz darauf der Nachbar dran. Stundenlang wird dann gemäht bis es nicht mehr kürzer geht. Ein Virus kann bedrohlich sein, doch das geht irgendwann vorbei – das Einzige, was sicher bleibt ist Dauer-Rasenmäherei. Ich hoffe nur, es schneit früh zu, dann hab ich endlich meine Ruh!...

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Wenn mal der andere kocht
Raus aus meinem Zimmer!

Ich könnte vor Suchen fluchen - nichts ist mehr, WO es einmal war. Gestern war die Frau in der Küche da und wurde tätig. Der Kochtopfboden ist schwarz und dieses Schwarz ist zäh wie Harz. Zu meinen Füßen liegt ein Bröselmeer, die Spüle ist das Gegenteil von leer. Die Oberflächen sind ein Traum zum Fettflecken schaun. Der Bio-Müll geht über - Glück findet sie nicht in meinem Blick. Sie: Wär dir Fertigpizza lieber? (Ach, mein Leben verlief so unbeschwert... bis: Frauen zurück an den...

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Nochboar’s Schafe

Wos is denn los do hintan Haus, wer plärrt de gonze Zeit? An Nochbarn seine Schafe sans, homs auslossn ins Föid! Se springan umanond gonz wüd voi Übamuat und Freid, daß s’endlich wieda an Auslauf homb noch da longen Wintaszeit. Vü kloane Lampei schwoarz und weiß lafn da Muatta noch, se pleggetzn mit hella Stimm und hupfn s’on, gonz hoch. De größan Schafe plärrn hiatz laut, grod wiara oita Mo, nur oans, des därfat hoasrig sein, zumindest lost si sich so on! Gonz nockat sans, weil grod erscht...

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Des Fruahjoahr

Des Fruahjoahr is a schöne Zeit, wonn stad d’Natur erwocht, de Bleame reckn d’Köpf in d’Höh, und d‘ Sunn vom Himme locht. De Vögl untahoitn si in olla Herrgottsfrüah, wos si dia so zeitig z’sogn homb, woaß insaoans jo nia! Vu Schmelzwossa rinnt vo de Berg, de Bache schwelln scho o(n), daß dia fein jo nit übagehn, ma hiatz nur hoffn ko! Oi Wiesn und da Woid san grean, de Keaschbam blüahn so schön, im Stoi de Küah gonz unruhig werdn, woin längst auf d‘ Woad scho gehn! Ums Hondumdrahn, so schnell...

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Abendstimmung

Als ob die Erde sich verliebe, so rötlich glüht der Horizont. Also ob die Zeit nun stehenbliebe, so leise weht der Wind. Mir ist der Abend zugeneigt, er hat von Sorgen mich verschont und gütig hat er mir gezeigt, wie schön die Wolken sind. Die ziehen selig durch die Luft und träumen von entfernten Ländern. Ich atme ihren stillen Duft - berauschend süßer Wein. Ich sitz bequem auf dem Balkon - mein Leben... manches könnt ich ändern... und trotzdem so vieles mir zum Lohn - es könnte schlimmer...

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Wir brauchen diese Erde

„Macht euch die Erde untertan,“ hat unser Schöpfer einst gesagt. Was er damit wohl meinte, hat gar niemand hinterfragt. Sicher nicht, um Raubbau zu betreiben, der Mensch bekommt ja nie genug, bohrt nach Öl und fischt die Meere leer, das ist an unserer Umwelt nachhaltiger Betrug. Die Erwärmung unserer Erde nimmt vielen Tieren ihren Lebensraum, die Gletscher schmelzen, gehn zurück immer schneller, man glaubt es kaum! Verseucht sind die Gewässer, wie Flüsse, Seen und Meer, verstopft die Städte,...

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Im Schüler-Park

Zwischen deinen alten Bäumen halten wir uns auf. Das Laub, eine Erinnerung voller Staub... beides vergaß man wegzuräumen.  Wo bin ich hier? Ist es nicht der Ort, wo die Kindheit Bilder malte, meine Jugend teuer bezahlte, sagte der Liebe schönstes Wort? Ja, du bist es: ein Ort zum Lieben. Viele Jahre gingen dahin, Altes...Neues mittendrin - Wunderschön bist du geblieben.

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Im Wald

Endlich Ruhe und endlich Zeit. Keiner will und keiner braucht, aller Kummer ist verraucht. Schritt für Schritt, wer geht da mit? Endlich Ruhe, unendlich Zeit. Atmen, schauen, Baum für Baum. Atmen, glauben, es wär`   ein Traum. Still! Ich will behalten, was ich fühl.

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Ein Narrengedicht

Wenn man viel Computer spielt, vergisst man leicht aufs Essen, aber Weihnacht kann man nicht vergessen. Wie ein Blizzard übers Land zieht, so sieht an Läden, Häuser, Straßen man nun arg die Schäden. Und ein jeder spricht davon. Und jeder weiß es besser (Schamlos liefert der Markt das Fest ans Messer). Nach den Feiertagen...schnell, schnell, alles weg und schneller her den Krempel, damit laut und heller die Silvesternacht - Neujahr! Raketen knallen, fallen, Leute lallen, folgen brav nun allen zu...

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Zu Weihnachten machte uns unsere Bezirksblätter Leserin ein besonderes Geschenk. | Foto: Symbolfoto pixabay

Gedicht
Was sich unsere Bezirksblätter-Leserin zu Weihnachten wünscht

Aloisia Wipplinger erlaubte uns den Abdruck ihres selbstgeschriebenen Gedichtes.  SALZBURG. Bezirksblätter-Leserin Aloisia Wipplinger brachte ein Buch mit ihren Gedichten heraus. Die 90-jährige aus Gnigl schickte uns folgendes selbstgeschriebene Gedicht: Weihnachtswunsch Ich wünsch mit nicht Gold und Geld. Und nicht die Schätze dieser Welt.  Ich wünsch mit keine großen Reisen und auch nicht einen Rat der Weisen.  Was ich mir wünsche von euch beiden,  ist hoffe ich nicht unbescheiden. Schenkt...

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