Wappen

Beiträge zum Thema Wappen

Foto: Gmd. Pfarrwerfen

Römische Zeichen am Wappen Pfarrwerfens

Der römische Meilenstein am Wappen Pfarrwerfens weist auf die römische Nord-Südverbindung von Juvavum über den Radstädter Tauern nach Süden hin. Das "V" im Meilenstein steht für die Raststation Vocario. Der Palmwedel und das Schwert sind die Zeichen des Hl. Cyriak, des Kirchenpatrons von Pfarrwerfen, der als friedlicher Märtyrer (Palmzweig) durch das Schwert hingerichtet wurde.

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Foto: Gemeinde Unternberg

Das Wappen der Gemeinde Unternberg

Aus der Legende: König Heinrich II. schenkte 1003 Erzbischof Hartwig von Salzburg Eigengut im Lungau, mit der Auflage, dass dieses nach dessen Tode an das Kloster Nonnberg fallen würde. In Unternberg lag dann auch der Hauptbesitz des Frauenstiftes. Daher sollen die Krone im Wappen an die königliche Schenkung, die drei Kugeln – eine Übernahme vom Stiftswappen – an die ehemalige Grundherrschaft erinnern; Schlägel und Eisen an den einst blühenden Bergbau. Der silberne Wellenbalken versinnbildlicht...

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Der Bach "Kleine Arl" wurde im Jahr 930 erwähnt. Ihm verdankt Kleinarl seinen Namen. | Foto: Gemeindeamt Kleinarl

Jagd- und Erhlongsgebiet Kleinarl

Das sechsspeichiges Wagenrad im Wappen der Gemeinde Kleinarl symbolisiert der damaligen Zugehörigkeit zum Gerichtsbezirk Radstadt. Das grüne Schild mit dem goldenen zwölfendigen Hirschgeweih mit Grund stehen für das Jagd- und Erhlongsgebiet Kleinarl.

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Das Wappen wurde der Gemeinde Thomtal am 23. Juli 1975 verliehen. | Foto: Gemeinde Thomatal

Symbole weisen auf die Geschichte hin

THOMATAL (pjw). Das Thomtaler Wappen zeigt auf blauem Schild einen grünen Dreiberg und einen silbernen, runden Schmelzofen, aus dem oben drei Flammen lodern. Der Dreiberg steht für den von den Römern benützen Weg über die Laußnitzhöhe an dessen Beginn Mauerreste der 1147 urkundlich erwähnten Burg Leonstain erhalten sind. Der Hochofen erinnert an den Eisenbergbau im Bundschuhtal, der von der Familie Jocher seit Beginn des 16. Jahrhunderts betrieben wurde.

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Das Wappen der Gemeinde St. Margarethen

Das Wappen zeigt ein schräg rechts geteiltes Schild. Oben in schwarz ein halber goldbewährter silberner Steinbock, der aus dem Wappen des Rittergeschlechts der Mooshamer stammt. Unten in Silber ein gold bewährter grüner Drache zu Ehren der Namenspatronin, der Heiligen Margaretha, die den Drachen einst besiegt haben soll. Das Wappen wurden von Peter Sampl (Einheimischer) entworfen und wurde der Gemeinde am 28. Mai 1971 verliehen.

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