380 kV-Leitung

Beiträge zum Thema 380 kV-Leitung

Der Straßentunnel der Bundesstraße beim Pass Lueg. | Foto: Franz Fuchs

Tageweise
Bundesstraße 159 bei Pass Lueg wird mehrmals gesperrt

Die Arbeiten zur neuen 380kV-Salzburgleitung schreiten voran und führen tageweise zu Vollsperren der B159 Salzachtal Straße beim Pass Lueg zwischen Golling und Stegenwald in den kommenden Monaten. PASS LUEG. Während der Sperrzeiten erfolgt die Umleitung über die A10 Tauernautobahn durch den Hiefler und Ofenauer Tunnel zwischen den Anschlussstellen Golling und Pass Lueg. Auf der Autobahn gilt Vignettenpflicht. Die Zufahrt zum Hotel Pass Lueg im Norden ist möglich, ebenso die Zufahrt zum...

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Die Bauarbeiten zur 380-kV-Salzburgleitung machen ab 17. Juni in den Sommermonaten und im Herbst tageweise Sperren der B159 beim Pass Lueg notwendig. | Foto: Land Salzburg
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380-kV-Baustelle
Straße über den Pass Lueg tageweise komplett gesperrt

Wegen Bauarbeiten muss die B159 über den Pass Lueg tageweise komplett gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über die Tauernautobahn (vignettenpflichtig), für Radfahrer gibt es kostenlose Transfershuttles.  PONGAU, TENNENGAU. Vollständig gesperrt wird die B159 Salzachtal Straße Pass Lueg zwischen Golling und Stegenwald an bestimmten Tagen in den Sommermonaten. Grund sind der Abbau der 110kV-Leitung und die Arbeiten zur neuen 380kV-Salzburgleitung in diesem Bereich. Auch im Herbst ist erneut...

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Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat entschieden: Die Leitung kommt nicht unter die Erde.  | Foto: Franz Neumayr

380 KV
Enttäuschung und Angst vor Klagen bei den Freileitungsgegnern

Jetzt ist es fix: Die 380-KV Leitung wird als Freileitung von Kaprun bis Elixhausen mit Masten gebaut. Das hat der Verwaltungsgerichtshof nun in letzter Instanz entschieden.  TENNENGAU. Lange hatten die Demonstranten gekämpft, eine Revision vor dem Verwaltungsgerichtshof angestrebt, sich an die Bäume gekettet und den Hungerstreik angetreten: Vergeblich, denn der VwGH gab nun der APG (Austrian Power Grid) nach knapp sechs Jahren in letzter Instanz Recht, somit sind alle rechtlichen Mittel...

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Die IG Erdkabel demonstrierte im Austria Trend Hotel gegen die APG.
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380 KV
"Gelbwesten" auf Wut-Demo in Salzburg

Die Freileitungsgegner nutzten eine Infoveranstaltung der APG, um eine lautstarke Demonstration zu starten. SALZBURG. Der Projektbetreiber der 380-kV-Leitung, die APG, hatte zu einer Infoveranstaltung im Austria Trend Hotel am Flughafen Salzburg geladen. Die APG wollte den Demonstranten die "Hand reichen" und sie davon überzeugen, dass die Freileitung "jetzt endlich gebaut werden muss". "Wir sind aus unserer Sicht schon sieben Jahre zu spät", erklärte Gerhard Christiner, technischer Vorstand....

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Der Unabhängige Bauernverband unterstützte die Demonstranten am Rengerberg mit 1.000 Euro.  | Foto: Privat

1.000 Euro
Eine erste Spende im 380-kV-Streit

APG und Freileitungsgegner haben sich nun gegenseitig verklagt, erste Spender erklärten sich bereit die Demonstranten zu unterstützen. BAD VIGAUN. Eigentlich wollten die drei Mitarbeiter der APG (Austrian Power Grid) ein Gespräch mit den Rengerbergbesetzern führen. Wenige Tage später flatterten aber eine Abmahnung wegen Besitzstörung und die Aufforderung zur Unterlassung ins Haus. Der Grundbesitzer, ein Unterstützer der Erdkabelbefürworter, hatte sich an Rechtsanwalt Wolfgang List gewandt....

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Die Demonstranten konnten durch die Aktion die Rodungen verhindern – bereits zum zweiten mal.  | Foto: facebook/380 KV – Erdkabel durch Salzburg
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Tag 2
380 KV-Gegner stoppten Rodungen erneut

Auch heute, Dienstag, konnten die Rodungen nicht fortgesetzt werden.  BAD VIGAUN. Dienstag Vormittag hatten die Demonstranten bereits angekündigt, ihre Aktion vom Montag zu wiederholen. Franz Köck, Vorstandsmitglied bei der IG Erdkabel und Obmann von Aktion 21 Austria: "Die Maschinen rücken bereits an, wir werden heute wieder alles tun um die Rodungsarbeiten zu verhindern". Die Rodungen in Bad Vigaun wurden bereits am Montag dadurch gestoppt, dass sich Demonstranten an die Bäume gekettet haben....

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Zahlreiche Demonstranten hatten sich vor der Bezirkshauptmannschaft Hallein getroffen, um gegen die Freileitung zu protestieren.  | Foto: Privat
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Hallein
Demonstranten fordern Erdkabel statt Freileitung

In Hallein gehen die Wogen hoch: Im Zuge des 380-kV-Leitungsbaus kam es zu ersten Zwangsmaßnahmen. HALLEIN. So groß angelegte Demonstrationen hat Hallein schon Jahre lang nicht mehr gesehen: Züge von Bauern auf dem Traktor, Demonstranten mit Plakaten und Megaphonen in der Hand. Da der Bau des zweiten Abschnitts der 380-Kilovolt-Leitung immer näher rückt, kommt es nun zu den Verfahren gegen jene Grundeigentümer, die bisher nicht Platz für die Leitungsmasten machen wollten. Die APG ("Austrian...

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Er kämpft immer noch gegen die 380 kV-Freileitung: Adnets Bürgermeister Wolfgang Auer. Und er sieht "gute Chancen".

"2 Euro hätten wir vielleicht gezahlt"

Warum er jetzt öfter sein Bier im Augustiner Bräu in Salzburg trinken wird und mehr verrät Adnets Bgm. Auer. Interview von Theresa Kaserer Der Marmorsaal aus Adneter Marmor aus dem ehemaligen Bahnhofsrestaurant wurde nun von den ÖBB an das Augustiner Bräu verkauft. Finden Sie das schade? Auch die Gemeinde Adnet hätte ihn ja gern gehabt. WOLFGANG AUER: "Ich finde, das Augustiner Bräu ist eine gute Lösung. Er soll dort ja im Ganzen wieder aufgebaut werden. Sicher hätten wir ihn gern zurück nach...

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Die Bürgerinitiative Ziller/Adnet erstattet Anzeige an die Staatsanwaltschaft Salzburg und die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft in Wien.

Bürgerinitiative: "Wir werden keine Freileitung zulassen!"

ADNET (tres). Die Bürgerinitiative Ziller/Adnet erstattet Anzeige an die Staatsanwaltschaft Salzburg und die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft in Wien mit dem dringenden Verdacht des Amtsmissbrauches durch die Verfahrensleitung der 380 kV-Salzburgleitung 2. "Da baut man nicht einmal einen Heustadel hin" Außerdem glauben die Freileitungsgegner, dass es mangelnde Sorgfaltspflicht der Gutachter gegeben habe. Nach wie vor sind die besorgten Bürger der Meinung, dass eine Freileitung...

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300 bis 500 Euro kostet der Quadratmeter Bauland in Adnet, "aber die neue Wohnbauförderung ist gut", sagt Bgm. Auer.
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Adneter und Touristen gehen vor

In Adnet werden Wohnungen gebaut und die 380 kV-Leitung weiter boykottiert ADNET (tres). Im Juni kam ein Tourismusgutachten zur 380-kV-Leitung auf den Tisch, das besagt, dass eine Freileitung den Fremdenverkehr kaum beeinträchtigen wird. Gegner der Freileitung haben Einspruch erhoben, so auch die Gemeinde Adnet. "Das Erdkabel muss her" Bürgermeister Wolfgang Auer, selbst Gegner der Freileitung, ist guter Dinge, dass sich das Projekt, so wie es der Verbund Austrian Power Grid verwirklichen...

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Toursimusgutachten zu 380 kV-Leitung liegt öffentlich auf

In den Standortgemeinden, bei der UVP-Behörde sowie auf der Homepage des Landes Salzburg ist das Toursimusgutachten sowie ein weiteres Privatgutachten des Verbundes öffentlich einsehbar. Mehr dazu in einer Aussendung des Landes Salzburg.

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LH-Stv. Astrid Rössler im Sommergespräch bei "Bezirksblätter nachgefragt" auf RTS

Warum sie die 380kV-Freileitung immer noch als nicht umweltverträglich hält, wie es mit dem flexiblen 80er auf der Stadtautobahn weitergeht wie sie die Gemeinden mit der Raumordnung neu unterstützen will – das beantwortet Grünen-LH-Stv. Astrid Rössler im Sommergespräch bei "Bezirksblätter nachgefragt" auf RTS. Zur Sendung geht es hier.

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Protest: UVP Verhandlung für den Bau der 380 KV Strom Leitung des Verbundes (APG) in Salzburg in der Salzburg Arena. | Foto: Franz Neumayr
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Gutachten: 380 kV-Leitung ist notwendig und liegt im Interesse des Landes

LH-Stv. Rössler fordert teilweise Erdverkabelung Laut einem heute vorgestellten Gutachten von Jürgen Schneider zum Thema 380kV-Leitung liegt das Projekt im Interesse des Landes Salzburg. Die Begründung: Klimapolitische Notwendigkeiten – nämlich die Erreichung der Energieziele –, Anforderungen erneuerbarer Energien sowie energierechtliche und -politische Rahmenbedingungen sind ausschlaggebend dafür, dass die Errichtung der 380 kV-Leitung im Interesse des Landes liegt. Dabei geht es in erster...

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Im UVP-Verfahren über die geplante Errichtung und den Betrieb der 380-kV-Salzburgleitung fand in der Salzburgarena vom 2. Juni bis 5. Juni 2014 die für alle anzuwendenden Verwaltungsvorschriften gemeinsame volksöffentliche mündliche Verhandlung statt. | Foto: Franz Neumayr

UVP-Unterlagen zur geplanten 380 kV-Leitung online

Ab Montag liegt die komplette Verhandlungsschrift des UVP-Verfahrens zur 380 kV-Leitung samt allen Beilagen in den 39 Standortgemeinden sowie bei der UVP-Behörde auf. Die Unterlagen sind öffentlich und können von jedem eingesehen werden. Darüber hinaus sind die Unterlagen auch online einsehbar, einmal in voller Länge hier und einmal übersichtlich hier.

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Friedrich Strubreiter (ÖVP) gewann die Bürgermeisterwahl am 9. März 2014 mit 71,7 Prozent der Stimmen gegen seinen SPÖ-Mitbewerber. Alt-Bgm. Josef Aschauer ist nicht mehr zur Wahl angetreten.

Mehr Arbeitsplätze als Ziel und ein richtiges Ortszentrum

Vollzeit gibt's nicht: der neue Scheffauer Bürgermeister Friedrich Strubreiter im Bezirksblatt-Interview. Von Theresa Kaserer BEZIRKSBLATT: Wie lässt sich das Bürgermeisteramt mit Ihrem Hauptberuf vereinbaren? Kann man heutzutage noch "Nebenzeitbürgermeister" sein? Strubreiter: "Ich bin Sanitäter beim Roten Kreuz und Geschäftsführer meiner eigenen Firma FS Medizintechnik. Ich kann mir die Termine so ausmachen, dass es sich gut vereinbaren lässt. Als Bürgermeister hat man viele Abendtermine, da...

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Schön ist eine Strom-Freileitung , wie hier im Oberalmer Wiestal, wahrlich nicht.
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Erdkabel ist nicht das Gelbe vom Ei

Auch beim Erdkabel gäbe es Gegner, glaubt die Bezirks-ÖVP: "Aber der Zug ist eh abgefahren." TENNENGAU (tres). Die Umweltprüfung für die umstrittene 380 kv-Leitung durch Salzburg ist bereits gestartet, die Freileitungsgegner "IG Erdkabel" will den Projektbau zwischen Elixhausen und Kaprun aber verhindern und notfalls bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gehen. Unendliche Diskussionen Christian Struber, Bezirksobmann der ÖVP Tennengau, sieht für die Gegner aber wenig Chancen: "Ob...

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VBgm. Horst Lurger und Bgm. Wolfgang Auer zeigen, wo die Stromtrasse durchgehen soll.
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Der Widerstand lebt!

Die IG Erdkabel (IG-E) leistet noch immer erbitterten Widerstand gegen die 380 kV-Freileitung. ADNET (tres). Bei einer Versammlung im Adneter Gemeindeamt machten die Mitglieder der IG-E ihrem Zorn gegen die Freileitungserrichter Verbund APG Luft. Auch Adnets Bgm. Wolfgang Auer (ÖVP) ließ die Bürger wissen, dass er nach wie vor gegen die Stromautobahn über Adneter Gemeindegebiet sei: "Adnet ist immer noch die Keimzelle des Widerstandes! Ich will mir nicht irgendwann anhören müssen: "Opa, was...

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Hat FPÖ-GV Reinhard Weirer mit seiner Partei eine Chance gefunden, die Starkstromleitung zu "verscheuchen"?

Zwei Fliegen mit einer Klatsche

Die FPÖ Adnet will mehr Erholungsgebiete ausweisen mit positivem Nebeneffekt ADNET (tres). Adnets FPÖ-Gemeindevertreter Reinhard Weirer und Manfred Fuschlberger reichen in der kommenden Gemeindevertretungssitzung einen Antrag ein, etliche Biotope, Wanderwege, Skirouten und weitere schöne Fleckchen als „Vorbehaltsflächen“ für Erholungsgebiete im Flächenwidmungsplan zu kennzeichnen, z. B. eine Streuwiese beim Sommerauerbauern und den eibenreichen Wald am Guggenkopf. Der Antrieb dafür ist aber...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Schweiß, Durst und böse Medien Bei der März-Gemeindevertretungssitzung in Bad Vigaun waren derart viele Zuhörer anwesend, von denen die Halleiner Gemeindevertreter bei ihren Sitzungen momentan nur (alp)träumen können. Das Thema war aber auch mindestens so heiß, wie die Temperatur im Gemeindesaal selbst. Aber wenigstens die Gemeindevertreter hatten während der zweieinhalb Stunden-Behandlung des ersten Tagesordnungspunktes einen Sitzplatz und Wasser (wahlweise Orangensaft), der „gemeine“ Bürger...

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GV Michael Neureiter und Bgm. Raimund Egger (beide ÖVP) fordern Taten von der Landesregierung.
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Laute Worte, aber wenig Tacheles!

„Wir lassen keinen Keil zwischen uns treiben“, polterte Bgm. Egger. Doch es sieht so aus als wäre das schon passiert. BAD VIGAUN (tres). Die vergangene Sitzung der Gemeindevertretung von Bad Vigaun war nämlich eine der turbulentesten überhaupt. Auf dem Tagesordnungspunkt stand das Thema 380 kV-Leitung. Die von etlichen Bürgern befürchtete Verkleinerung des Kurbezirks und damit „das endgültige Aus für das Erdkabel“ blieb aus. Bgm. Raimund Egger hatte bereits im Vorfeld der Sitzung erklärt, er...

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Josef Gruber (GBV) will dem Verbund keine Chance für eine Freileitung geben.

„Diese Chance ist weg“

Hat die Gemeinde Bad Vigaun den Kampf um ein Erdkabel aufgegeben? BAD VIGAUN (tres). Im Jänner wurde Bgm. Raimund Egger (ÖVP) vom Leiter der 380 kV-Expertenguppe ersucht, den Kurbezirk per Gemeindebeschluss zu verkleinern, um den Freileitungsbau über den genannten „Rosshag“ zu ermöglichen. Damit wäre in Bad Vigaun die Trassen-Variante durch St. Margarethen und jene beim GH Broswirt vorbei vom Tisch. Doch bei der Bevölkerung regt sich auch gegen diese dritte Variante Widerstand. „Wenn der...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Wenn schon Übel, dann das geringere "Wer nicht kämpft, hat schon verloren“, befand die Bürgerinitiative gegen die 380 kV-Leitung und demonstrierte am Samstag in Bad Vigaun für das Erdkabel. Ursprünglich angedacht um 10.00 Uhr im „Rosshag beim Sunnseitnbankerl“ wurde die Demonstration am Abend vorher plötzlich auf 10.30 Uhr auf den Dorfplatz verlegt. Recht kurzfristig - und für viele vielleicht ZU kurz, um gegen die, wie es am Flyer heißt, „umweltzerstörerischen Monstermasten“ zu protestieren....

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Weißes Rechteck: Hier soll der Masten errichtet werden. Rosa Rechteck: Das Haus der Fagerers. Kleines Bild: eines der „Graffitis“. | Foto: Fagerer/APG

Bei rosa Pfeilen sieht ein Adneter Rot

Rosa Spuren haben APG-Mitarbeiter in seinem Wald hinterlassen, das erzürnt einen Adneter. ADNET (tres). Reinhard Fagerer, Grundstücksbesitzer am Adneter Spumberg, glaubte seinen Augen nicht zu trauen: Nicht nur, dass er in den vergangenen Tagen zusehen musste, wie Vermesser der Austrian Power Grid AG (APG/Verbund) ohne zu fragen seinen Grund und Boden betraten, sondern als sie wieder weg waren, hatten sie ihm auch ein „Andenken“ hinterlassen: jede Menge rosaroter Pfeile auf seinen Bäumen....

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Wie die rosa Axt im Adneter Walde Laut einer Erhebung des österreichischen Gemeindebundes will fast keiner mehr den Bürgermeisterberuf ergreifen. Doch der Albtraumjob schlechthin ist wohl, Projektleiter für die 380-kV-Salzburg-Leitung zu sein. Recht machen kann man es hier gar keinem. Deshalb darf man ein bisserl Mitgefühl und Verständnis für Wolfgang Hafner aufbringen. Wohlgemerkt: Darf man, muss man aber nicht. Denn dass der partout nicht einsehen will, dass es eine Unart ist, Vermesser...

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