Kühe

Beiträge zum Thema Kühe

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Renaturierungsgesetz
Landwirtschaftskammer spricht sich gegen Brüssel aus

Das EU-Parlament stimmte mit einer knappen Mehrheit für den Gesetzesvorschlag der EU-Kommission. Durch das Gesetz sollen in den nächsten Jahren 20 Prozent aller Flächen renaturiert werden. Manche Landwirte sowie die Landwirtschaftskammer sehen darin eine Gefährdung der Tierhaltung und Weidewirtschaft und befürchten das Schwinden der Biodiversität auf der Alm.  ELSBETHEN/SALZBURG. "Was wäre Salzburg, ohne die lebendige Landwirtschaft?", diese Frage stellte Josef Moosbrugger, der Präsident der...

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  • Sabrina Moriggl
Hans Siller, Betreiber der Neureithütte: "Kühe sind friedliche Tiere, können aber gefährlich sein, wenn sie provoziert werden."
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St. Koloman
"Eine Alm ist kein Streichelzoo"

Kühe zu erschrecken finden manche User der App 'TikTok' lustig. Das kann auch gefährlich werden. ST. KOLOMAN. In den Bergen, auf 1.256 Meter Höhe, liegt am Fuße des Regenspitz die Neureithütte. Landwirt Hans Siller bewirtschaftet hier gemeinsam mit der Familie Walkner eine Agrargemeinschaft und sorgt auf der Alm für das leibliche Wohl der Gäste. Um die 90 Tiere, darunter zehn Pferde, geben der Landschaft jenes Flair, das Wanderer und auch viele Touristen immer wieder in die Berge lockt....

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  • Thomas Fuchs
Eine Kuh ist nicht nur schön anzusehen, sie ist auch meist friedlich. Wir haben Tipps zum sicheren Überqueren einer Wiese mit Kühen. | Foto: BBL

Kühe als Gefahr für Wanderer

Tipps für die friedliche Begegnung mit Kühen PINZGAU (jg). Bei steigenden Temperaturen und schönem Wetter zieht es viele in die Berge. Naturliebhaber und Sportbegeisterte schnappen sich Wanderschuhe und Rucksack und schon geht es rauf auf den nächsten Gipfel oder zur nächsten Hütte. Manche Wanderwege führen an Kuhherden vorbei, nicht immer ist ein Umgehen möglich. Meist passiert beim Überqueren der Weide nichts, doch immer wieder kommt es zu gefährlichen Begegnungen mit Wanderern und Kühen. Der...

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Auf der Alm kommt es immer wieder zu Vorfällen mit Kühen bei denen Leute verletzt werden.
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Auf der Alm "fuchtelt" man eben nicht herum

Wie verhält man sich in den Bergen am besten, um nicht von einer Kuh aufs Horn genommen zu werden? TENNENGAU (tres). Auf die Alm gehört ein Vieh. Davon ist Sepp Schwarzenbacher, Bürgermeister von Annaberg-Lungötz, überzeugt: "Eine Alm ohne Tiere, das ist nichts. Kühe und Pferde gehören zu den Salzburger Tourismusregionen dazu." Vor 15 Jahren ist man noch nicht so viel gewandert, aber das Wandern erlebt derzeit einen Boom: "Die Leute wollen Bewegung, Ruhe und eine gute Luft." Mit Respekt...

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Ein Blitz hat 18 Kühe auf der Postalm getötet, den Radobauern aus Abtenau hat es am ärgsten erwischt. | Foto: Franz Neumayr

Blitz tötete 18 Kühe auf der Postalm

ABTENAU (tres). Bei einem Gewitter auf der Postalm sind kürzlich 18 Kühe und Kälber von einem Blitz getötet worden. Am schlimmsten traf es die Radobauern Barbara und Johann Schefbänker aus Abtenau: Sie haben bei dem Unglück fünf Kühe und eine Kalbin verloren. Der Blitz war in eine Fichte eingefahren, unter der die Tiere instinktiv Schutz gesucht hatten. Was folgte war ein sofortiger Herzstillstand, wie der Tierarzt bestätigte. Nur mehr 15 Kühe übrig Es handelte sich dabei um Muttertiere mit...

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Thomas Strubreiter mit Natascha Unger, Rupprechters Pressesprecherin, samt Bild. | Foto: Arche Austria
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Ein echt "kuhles" Geschenk

Wie Russlands Landwirtschaftsminister zu einem geschichtsträchtigen Bild made im Tennengau kam ... TENNENGAU (tres). Der Scheffauer Auerbauer Thomas Strubreiter, Obmann der Arche Austria zur Erhaltung seltener Nutztierrassen, grinst über das ganze Gesicht, als er die Geschichte erzählt - und Stolz ist auch dabei. Bundesminister Andrä Rupprechter hat nämlich bei seinem kürzlichen Russland-Besuch dem russischen Landwirtschaftsminister Alexander Tkatschow ein Bild als Geschenk überreicht. Und ohne...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Gibt es bald Handys für die Alm-Kühe? Da hat sich ein "Sesselhocker" heuer einmal von seinem Beamtenschreibtisch auf die Alm verirrt, in seinem Leben vielleicht ein einziges Mal eine Kuh gesehen und sich gedacht: "Armes gequältes Wesen!" Fazit: Ein Kuhglockenverbot steht zur Diskussion und die Abschaffung des geschmückten Almabtriebs, weil auch "Tierquälerei". Kuhglocken nein, aber geräuschlose und teure GPS-Sender solle man den Tieren ins Ohr knipsen, um sie wieder zu finden. Auerbauer Thomas...

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Thomas Strubreiter und sein Team treiben ihre Tiere, wie jedes Jahr, abseits vom Touristentrubel, ins Tal.
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Kühe sind auch nur "Weiberleut"

Der traditionelle Almabtrieb beim Auerbauern vom Seewaldsee SCHEFFAU/ST. KOLOMAN (tres). "Wenn eine Kuh merkt, dass eine andere - gar eine rangniedrigere - schöner aufgekranzt ist, wie sie, oder wenn sie eine größere Glocke hat, dann hast beim Almabtrieb keine Ruhe", erklärt Thomas Strubreiter am Weg ins Tal. Damit beantwortet der Auerbauer gleich die Frage, ob ein Almabtrieb mit aufgekranzten Kühen Tierquälerei ist: "Nein! Eine Kuh wiegt 800 Kilo, der Schmuck mit Glocke circa sieben. Die...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Der Wolf tut nichts, aber der Esel ...? Ach ja, der Wolf. Die einen fänden es cool, wenn sich der Wolf wieder in unseren Bergen ansiedeln würde, die anderen fürchten, dass es ihnen dann gehen könnte wie Rotkäppchens Großmutter. "Keine Angst, der tut nichts", ist schnell gesagt, aber warum ist z. B. 2005 im kanadischen Saskatchewan ein Student beim Joggen von einem Wolf getötet worden, ebenso wie 2010 eine Lehrerin in Alaska? Nur zwei Beispiele. Tollwütige Wölfe sind übrigens besonders...

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Wenn möglich, sollte man Abstand zu den Weidetieren bewahren.
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Keine Angst vor Kühen!

Angriffe auf Wanderer lassen sich vermeiden. Der Alpenverein gibt Tipps zum richtigen Umgang mit Rindern. TENNENGAU (tres). Die Begegnung mit einer Kuhherde hat Ende Juli für eine Wanderin im Tiroler Pinnistal tragisch geendet: Die Tiere haben die Frau mit Hund angegriffen und tödlich verletzt. Der Österreichische Alpenverein (OeAV) empfiehlt Wanderern, beim Durchqueren von Almweiden einige wichtige Grundregeln zu beachten, "denn damit lassen sich riskante Situationen meist vermeiden", erklärt...

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