26. Dezember
Landjugend Viechtwang freut sich auf den Landjugendball
Am 26. Dezember ist es wieder so weit, die Landjugend Viechtwang veranstaltet am sogenannten "Stefanietag" ihren alljährlichen Landjugendball in der NMS Scharnstein.
SCHARNSTEIN. Für die Landjugend ist der Stefanietag ein ganz besonderer Tag. Vor allem, weil die Landjugend sehr auf Tradition und alte Bräuche setzt. Der Stefanietag beginnt für viele Burschen traditionell mit dem "Störi anschneiden". Dabei zieht eine Gruppe von Burschen von Haus zu Haus und versucht den Mädchen ihre Aufwartung zu machen und sie bei Spiel und Spaß in ungezwungener Atmosphäre besser kennen zu lernen.
Nachdem die Burschen bei zahlreichen Mädels Eindruck gemacht haben, geht es vor allem für die Scharnsteiner zum Landjugendball, wo man bestenfalls die Mädchen vom vorherigen "Störi anschneiden" antrifft.
Landjugendball setzt auf Tradition
Am Landjugendball geht es ganz klar traditionell weiter. Mit verschiedensten Volkstänzen die aufs kleinste Detail einstudiert wurden wird der Landjugendball eröffnet. Danach kann der Abend so richtig losgehen: Eine Band lädt mit Volksmusik zur Unterhaltung ein und auf der Bühne wird – egal, ob jung oder alt – fleißig getanzt.
Tag geht auf Heiligen Stephanus zurück
Doch warum feiern wir überhaupt an diesem Tag? Der 26. Dezember wird nicht zur 2. Weihnachtstag genannt sondern ist auch ein katholischer Gedenktag des heiligen Diakons Stephanus. Stephanus war der erste christliche Märtyrer. Er wurde gesteinigt weil er trotz Verbot die christliche Lehre verbreitet hat. Durch diesen Tag erhält der heilige Stephanus einen sehr hohen Stellenwert in Österreich.
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