Weltherztag: Man kann nicht früh genug anfangen, sein Herz zu schützen!

Prim. Bernhard Mayr | Foto: gespag

GMUNDEN. Der 29. September steht ganz im Zeichen jenes Organs, das den Rhythmus unseres Lebens vorgibt – unser Herz. Auch wenn die moderne Kardiologie Todesfälle immer öfter verhindern kann, sterben trotzdem über 33.000 Menschen in Österreich jedes Jahr an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. 80 Prozent dieser Todesfälle können durch eine gesunde Lebensführung verhindert werden. Oft sind es nur kleine Änderungen im Alltag, die das Herz schützen und das Leben verlängern.

Rund drei Milliarden Mal schlägt ein gesundes Herz im Durchschnitt bis zum Lebensende. Der Herzmuskel selbst wird dabei von Herzkranzgefäßen mit Blut und Sauerstoff versorgt. Einer der Hauptursachen für einen Herzinfarkt liegt in der „Verstopfung“ dieser Gefäße, ausgelöst durch Ablagerungen, die sich hauptsächlich aus Fetten und Cholesterin bilden.

Kleine Änderungen – große Wirkung
Der internationale Weltherztag soll einmal mehr die Wichtigkeit der Herzgesundheit in den Vordergrund rücken „Gerade weil die moderne Medizin heute schon viele Herzinfarktpatientinnen und Patienten retten kann, sinkt die Vorsorgebereitschaft“, bedauert Prim. Dr. Bernhard Mayr, Leiter der Abteilung für Innere Medizin am SK Gmunden, und betont: „Dreimal pro Woche moderate Bewegung, eine ausgewogene Ernährung ohne allzu viel Zucker und Fett, wenig Alkohol und kein Zigarettenqualm – das wären schon die wichtigsten Regeln für ein gesundes Herz.“

Auch in jungen Jahren nicht aufs Herz vergessen
Obwohl das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden erst ab 50 merklich zunimmt, birgt ein ungesunder Lebensstil schon in jungen Jahren Risiken: „Ein völliger Gefäßverschluss, der ja der Grund für einen Herzinfarkt darstellt, kommt zwar nicht von heute auf morgen, aber Studien zeigen, dass schon Menschen zwischen 18 und 30 Jahren teilweise erschreckende Werte aufweisen. Je früher unsere Arterien Schaden nehmen, desto größer ist nämlich auch die Gefahr, später einen Herzinfarkt zu bekommen“, warnt der Experte eindringlich.

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