Traditionelles Schützenmahl
Bad Goiserer Scheibenschützen beenden Saison

Brigit Kieneswenger mit dem Schneider. | Foto: Goiserer Scheibenschützen
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  • Brigit Kieneswenger mit dem Schneider.
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BAD GOISERN. Am letzten Wochenende im Oktober veranstaltete der privilegierte Schützenverein Bad Goisern sein Schützenmahl und schloss damit den Reigen von elf traditionellen Schützenmählern, Stahelschützen und Scheibenschützen im Goiserertal ab. 40 Schützen trafen sich auf der Schiessstatt im sogenannten Brand. Es ging in erste Linie um den schönsten Tiefschuss beim Haupt und Invention. Den Sieg in der wichtigsten Disziplin, dem Haupt, holte sich Elfriede Tritscher mit einem 332 Teiler. Bester Schütze an der Invention wurde trotz einer Augenentzündung Büchsenmacher Franz Struger.

Schneider als "wichtigstes Best"

Wie bei allen Schützenfesten ging es auch hier nicht nur um den Sieg, sondern um das gesellige Zusammensein und um das „wichtigste“ Best, den Schneider. Diesen durfte sich heuer, ich glaube zum ersten mal eine Schützin, Birgit Kieneswenger mit nach Hause nehmen. Eine Novität dürfte auch sein, dass die gesamte Männerrunde von zwei Schützinnen irgendwie in Schach gehalten wurde: Bei Haupt und Schneider.
Es wurden an diesem Mahlabend von Oberschützenmeisterin Brigitte Fettinger nicht nur die Schützen des Tages geehrt, sondern auch die

Fettinger ist Jahressiegerin

Sieger der Jahreswertung wurden mit schönen Preisen ausgezeichnet.
Gewinner der Jahreswertung, bei der man von sechs Veranstaltungen höchstens einmal fehlen darf, wurde, wie im Vorjahr Brigitte Fettinger, die sowohl die Tiefschuss als auch die Kreiswertung für sich entscheiden konnte, vor Matthias Rebmann und Franz Struger. Bei den Veteranen siegte in der Jahreswertung Walter Siegfried Tritscher vor Eberhard Aschauer.
Beim Mahl in der Goiserermühle ging es bis spät in die Nacht lustig zu.
Am Sonntagvormittag traf sich der größte Teil der Mahlteilnehmer zum Nachschießen. Drei Schützen rückten allerdings etwas später in die Schießstätte ein. Dietmar Fettinger musste nämlich mit den Bestgebern aus dem Juxschießen vom Vorjahr, Richard Kocher und Florian Hemetsberger den gewonnenen Kebab-Gutschein beim „Musti“ in der Kirchengasse einlösen.
Bei der Siegehrung des Nachschießens in der Rassingmühle gab es dann auch wieder das traditionelle Rindfleisch, dass unter den zusammengelosten Teilnehmern Eng und Weit ausgeschossen wurde.

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